Innovative und umweltschonende Mobilitätslösungen sind das Gebot der heutigen Zeit. Sie sind wichtig für eine funktionierende Wirtschaft und Gesellschaft, stehen aber auch gleichzeitig für eine nachhaltige Zukunft. Um die wachsenden Herausforderungen, wie erhöhtes Verkehrsaufkommen und steigende CO2-Emmissionen sowie die individuellen Bedürfnisse von Stadt und Land so gut wie möglich zu meistern, bedarf es durchdachte, umweltschonende und effiziente Infrastruktur- und Mobilitätsangebote. Denn nur so kann gemeinsam eine Mobilitätswende gelingen. Mit der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL setzt das Land OÖ ein klares Zeichen Richtung Zukunft: damit Oberösterreich auch zukünftig für uns alle und auch nachfolgende Generationen als Lebensraum sowie Arbeits- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver wird.
Laufend setzen wir Maßnahmen die den Umstieg auf alternative Mobilitätslösungen noch attraktiver gestalten. Folgende Services und Angebote stehen aktuell besonders im Fokus:
MOBIL ANS ZIEL ist eine langfristige Initiative des Landes OÖ für eine nachhaltige und umweltschonende Mobilität in Oberösterreich. Dazu braucht es Information und Kommunikation. Denn nur wenn alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher über die vielfältigen Angebote und zahlreichen Services Bescheid wissen, können sie diese auch nutzen und einen wichtigen Beitrag leisten.
Mit der Dachmarke MOBIL ANS ZIEL geht Oberösterreich neue Wege. Die Marke begleitet die Mobilität in Oberösterreich mit Öffentlichkeitsarbeit und einem umfassenden Kommunikationspaket. Damit möchten wir Sie gut informieren und zu mehr nachhaltiger Mobilität in Ihrem Leben motivieren.
Der Fahrzeughersteller Stadler präsentierte gemeinsam mit einer Delegation aus Oberösterreich und weiteren Partnern, das erste Fahrzeug aus dem gemeinsamen Beschaffungs-Projekt. Die modernen Fahrzeuge für OÖ werden ab 2026 ausgeliefert und zunächst auf der Bestandstrecke der Linzer Lokalbahn Altfahrzeuge ersetzen.
Der beeindruckende Rekord vom mittlerweile 2-Millionsten Radler auf dieser Strecke hebt nochmals die Bedeutung des Radverkehrs für die Mobilität und den Tourismus in der Region sowie für ganz Oberösterreich hervor.
Die Regionalbahnen in Oberösterreich erhalten einen dringend benötigten „Teuerungsbonus“, um die durch die hohe Inflation gestiegenen Betriebskosten abzufedern. Der Ausschuss für Infrastruktur hat diesem zugestimmt, womit die jährliche staatliche Unterstützung für die Lokalbahnen nach oben korrigiert wird.
Am 21. September 2024 findet heuer erstmals im Rahmen der Europäische Mobilitätswoche der Familien-Öffi-Tag in Kooperation zwischen dem OÖ Verkehrsverbund und dem OÖ
Familienreferat statt. Familien erhalten mit der OÖ Familienkarte ein Freizeit-Ticket OÖ und können am Aktionstag alle Öffis im Regional- und Stadtverkehr in Oberösterreich kostenlos nutzen.
Von 16. bis 22. September 2024 findet heuer die Europäische Mobilitätswoche unter dem Motto #MeterMachen statt. Die OÖVV Stadt- und Citybusse können während der Mobilitätswoche kostenlos genutzt werden – zudem locken attraktive Gewinnspiele an den OÖVV-Infoständen.
Eine überdachte Fachwerkbrücke aus Holz soll zukünftig die Stadt Wels mit der Gemeinde Schleißheim verbinden. Mit der neuen Verbindung über die Traun erfolgt einerseits ein Ausbau und Lückenschluss beim Radwegenetz und ermöglicht so eine alternative und umweltfreundliche Fortbewegung. Darüber hinaus attraktiviert die neue regionale Nord-Süd-Radverbindung überregionale Radverkehrsverbindungen.
In Kooperation mit der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG lädt der OÖ Verkehrsverbund von Sa, 31.08. bis So, 15.09.2024 zum Öffi-Wanderherbst. Bei Anreise mit den Öffis gibt es im Aktionszeitraum 30 Prozent Rabatt auf die Tickets für die Bergbahnen in Hinterstoder und auf der Wurzeralm.
Die neue Innkreisbahn stellt ein zukunftsweisendes Projekt dar, das nicht nur die Verbindung zwischen Wien und München auf ein neues Reisezeitniveau heben kann, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Verkehrslandschaft Mitteleuropas hat. Mit einer prognostizierten Reisezeit von nur 2,5 Stunden zwischen den beiden Metropolen Wien und München soll auch das Inn- und Hausruckviertel eine gute Anbindung an diese Hochleistungsbahn erfahren. Dies kann auch in der regionalen Mobilität für neue Maßstäbe sorgen.
Im Rahmen der Neuvergabe des oberösterreichischen Regionalbusverkehrs in der Region östliches Mühlviertel & Donauraum (Vergabegebiet Donauraum/Perg) werden mit Fahrplanwechsel am 1. August zahlreiche Optimierungen, Taktverdichtungen und Angebotsausweitungen vorgenommen.
Die Baumaßnahmen für den neuen Geh- und Radweg St. Margarethen – Linz haben nun begonnen. Im Zuge dieses Bauloses entsteht an der Stadtgrenze zu Leonding eine direkte Radwegverbindung hin zur Nibelungenbrücke. Zudem wird die Bushaltestelle „St. Margarethen“ im Bereich der Volksschule Margarethen umgebaut und eine Querungshilfe neu errichtet. Mit Bauarbeiten werden bis Dezember 2024 dauern.
Dieses Jahr fand der Öffi-Malwettbewerb unter dem Motto „Meine Reise mit Bus und Bahn in den Zauberwald“ statt. Viele Schulen aus ganz Oberösterreich haben sich auch heuer wieder entschieden beim landesweiten Wettbewerb mitzumachen und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Das Klimabündnis OÖ, die ÖBB und der OÖ Verkehrsverbund enthüllten vor kurzem die Gewinner-Bilder und luden die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Malwettbewerbs zur Prämierung nach Linz ein.
Ein wichtiger Tag für die Landeshauptstadt Linz, den Zentralraum, das Mühlviertel und ganz Oberösterreich. Das Projekt Regional-Stadtbahn wurde im Nationalrat und im Oberösterreichischen Landtag beschlossen.
Da immer mehr Menschen mit der Bahn unterwegs sind, bedarf es dafür auch mehr Kapazitäten, mehr Qualität und mehr Verbindungen. Ein Drittel aller Züge in Österreich fährt auf der Weststrecke. Damit ist die Weststrecke die Hauptschlagader der österreichischen Bahn. Sie bündelt den gesamten Bahnverkehr zwischen der Schweiz, Deutschland und Westösterreich von und nach Wien und weiter nach Budapest. Nun wird auch der 24 km lange Abschnitt Linz – Wels viergleisig ausgebaut – investiert werden 954 Mio. Euro für eine nachhaltige Mobilität in Oberösterreich.
Der in den 2000er-Jahren gebaute Busterminal am Linzer Hauptbahnhof wird umfangreichen Sanierungsarbeiten unterzogen. Zentrale Maßnahmen, die bei der Sanierung im Fokus stehen, sind infrastrukturelle Verbesserungen, um den Betrieb effizienter abwickeln zu können. Darüber hinaus soll die Sicherheit, unter anderem durch eine moderne Beleuchtung, erheblich verbessert werden. Ebenso wird der neue Busterminal barrierefrei und behindertengerecht gestaltet.
Durch das Upgrade der ÖBB-Nahverkehrsgarnituren wurde nun die gesamte bestehende Nahverkehrsflotte in Oberösterreich auf den neuesten Stand gebracht. Somit wird die Attraktivität von Öffis und das Reisen damit noch weiter erhöht.
Von Wien Westbahnhof über Vöcklamarkt bis nach Attersee am Attersee: „Bäderzug“ bietet Sonderfahrten von Samstag, 6. Juli 2024 bis Sonntag, 8. September 2024 jeden Samstag und Sonntag inkl. 15. August 2024 an. Einer stressfreier Anreise zum oö. Seenparadies steht somit nichts mehr im Weg.
Die neue Gehwegverbindung „Heitzing“, die die Gemeinden Timelkam, Ungenach und Puchkirchen am Trattberg miteinander verbindet, wurde nun am Freitag, 07.06.2024 feierlich eröffnet.
Die Errichtung der Gehwegverbindung ermöglicht es nun Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer vor allem sicher, umweltfreundlich und mobil an ihr Ziel zu gelangen. Der neu errichtete Gehweg, der eine Breite von 2 Metern aufweist, schließt direkt an den bereits bestehenden Gehweg aus Timelkam an und schafft eine durchgehende Verbindung zum Ortsteil Heitzing.
Aktive Mobilitätsformen wie das Gehen und Radfahren erfreuen sich innerhalb der oö. Bevölkerung auch immer größer werdender Beliebtheit. Somit forciert das Land Oberösterreich aber auch zahlreiche Gemeinden den Ausbau von Geh- und Radwegen. In den Gemeinden Reichersberg und Mörschwang war es nun soweit – ein neuer Geh- und Radweg wurde feierlich eröffnet und zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger, aber auch für Radfahrerinnen und Radfahrer zu erhöhen.
Gleich zwei neue Wanderbücher zeigen die besten Touren in Oberösterreich. „Auf Wandertour mit Bahn und Bus“ sowie „Öffi Touren Oberösterreich“ motivieren dazu, auch in der Freizeit auf den Öffentlichen Verkehr umzusteigen.
Der Bahnhof Micheldorf erhält ein umfassendes Upgrade. Am Bahnhof entstehen ein neuer Inselbahnsteig, moderne Park&Ride- und Bike&Ride-Anlagen sowie umfassende Informationssysteme für Reisende und der modernisierte Bahnhof wird dementsprechend auch barrierefrei gebaut. Zudem wird Micheldorf ab Ende 2025 zum S-Bahn-Endhalt.
Heute wurde durch die gemeinschaftliche Vertragsunterzeichnung zur Finanzierungsvereinbarung (15a Vereinbarung) der Regional-Stadtbahn Linz ein weiterer Meilenstein im Jahrhundertprojekt gelegt. Der Kostenrahmen wird demnach, inklusive aller Risikofaktoren, mit 939 Millionen Euro beziffert.
Das Land Oberösterreich hat seine Investitionen in die Erweiterung modernster P&R- und B&R-Anlagen fortgesetzt, wie entlang der Strecke der Traunseetram. Hier stehen insgesamt 155 PKW-Stellplätze, 200 Fahrrad-Stellplätze und mehrere E-Ladestationen auf acht modernen Anlagen zur Verfügung. Das erweiterte Angebot von P&R- und B&R-Anlagen stellt ein wichtiges Verbindungsstück zwischen privatem und öffentlichem Verkehr dar.
Erst im Februar erfolgte der Startschuss zum Bau eines kombinierten Geh- und Radweges, der von der Unionstraße weiter nach Linz führen sollte. Im Fokus dieser Arbeiten stand das zentrale Kernelement der Radwegrampe auf die Linzer Westbrücke. Diese soll für all jene, die von der Unionstraße kommen, die Auffahrt bzw. den Aufgang auf die Westbrücke ermöglichen. Nun sind die Bauarbeiten final abgeschlossen und es wurde ein weiterer Schritt in Richtung umweltbewusste und aktive Mobilität gesetzt.
Das Stadler Fertigungswerk in Valencia, das als Kompetenzzentrum für urbane Schienenfahrzeuge und Lokomotiven gilt, wurde von einer oberösterreichischen Wirtschaftsdelegation samt Mobilitäts-Landesrat Mag. Günther Steinkellner besucht. Im Rahmen der Besichtigung stand die innovative Tram-Train-Technologie vom Typ CITYLINK im Fokus. Diese Schienenfahrzeuge werden auf der S-Bahnlinie 5 der Linzer Lokalbahn sowie den zukünftigen S-Bahnachsen S6 Mühlkreisbahn und S7 Regionalstadtbahn Gallneukirchen-Pregarten verkehren und gelten als Symbiose aus Straßenbahn und Nahverkehrszug.
Die Lokalbahnen von Stern & Hafferl verzeichnen bis zu 19 Prozent mehr Fahrgäste als im Vorjahr. 2023 konnte ein merklicher Anstieg bei den Fahrgastzahlen verbucht werden. Die größte Steigerung erzielte dabei die Traunseetram mit knapp 912.000 Fahrgäste.
Immer mehr Menschen in Oberösterreich entscheiden sich für den regionalen Bus- und Bahnverkehr, um ihre täglichen Wege klimaschonend zurückzulegen. Noch nie wurden in Oberösterreich so häufig öffentliche Verkehrsmittel genutzt wie 2023. Insgesamt wurden letztes Jahr 44,5 Mio. Fahrgäste mit dem regionalen Bus- und Bahnverkehr befördert – dies entspricht einer Steigerung von rund 14 Prozent gegenüber 2022. Zudem sind bereits über 37.000 KlimaTickets OÖ im Umlauf – Tendenz weiterhin steigend.
Die Stadt Traun steht vor einem bedeutenden Wandel im öffentlichen Nahverkehr. Mit einem vollständig überarbeiteten Konzept für den Citybus Traun verknüpft man die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger mit den Anforderungen einer nachhaltigen Mobilität. Im Gemeinderat am 17. April wurde das Konzept final beschlossen. Der Betriebsstart ist für den 14. Dezember 2025 geplant.
Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) bietet Städten, Gemeinden, Bildungseinrichtungen und Organisationen eine Plattform mit vielfältigen Aktionsmöglichkeiten für nachhaltige Mobilitätslösungen. Die EMW ist dabei mehr als nur ein Event – sie ist auch eine Plattform für dauerhafte Veränderungen. Vergangene Aprilwoche fand nun die Preisverleihung der drei Erstplatzieren statt, die sich während der EMW 2023 für ihr vorbildhaftes Engagement hervorgetan haben.
Radeln ist klimafreundlich und macht unsere Gemeinden und Städte lebenswerter: kein Stau, keine Abgase, weniger Lärm. Mit Frühlingsbeginn zählt wieder jede Radfahrt bei der Mitmach-Aktion „Oberösterreich radelt“. Die Kampagne läuft von 20. März bis 30. September 2024. Interessierte können sich auf ooe.radelt.at oder auf der neuen „Österreich radelt“ App registrieren, gefahrene Kilometer sammeln und tolle Preise gewinnen.
Am Montag, 18.03. wurde die Finanzierungsvereinbarung für die Regional-Stadtbahn Linz zwischen dem Land OÖ und der Stadt Linz in der Landesregierung beschlossen. Bereits im Dezember vergangenen Jahres wurde die Einigung zwischen Land OÖ und Stadt Linz verkündet. Nun wurde sie mittels Beschluss der Finanzierungsvereinbarung in der Landesregierung fixiert.
Um die wachsenden Mobilitätsbedürfnisse der Fahrgäste erfüllen zu können und für die Mobilitätslösungen von morgen gut aufgestellt zu sein, braucht es eine starke, moderne Infrastruktur. Mit der Modernisierung und den Umbau des Bahnhofs Eferding, soll bis spätestens 2030 eine neue Mobilitätsdrehscheibe entstehen. Der Bahnhof Eferding wird dadurch als Einstieg in das zukünftige Regional-Stadtbahn Linz – System einen ganz neuen Stellenwert erhalten.
Da sich das Radfahren vermehrt großer Beliebtheit in der Alltags-, Freizeit- und touristischen Mobilität erfreut, wurde mit der Radmodellregion Wels Umland im Jahr 2021 ein umfassendes Projekt in Bezug auf die einheitliche Beschilderung der Radrouten in Oberösterreich gestartet. Erarbeitet wurde ein einheitlicher Leitfaden der einen Standard für das Land Oberösterreich sowie die oö. Gemeinden und Regionen setzen soll.
„Mobilität nachhaltig verbessern“ ist das Motto des diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreises Oberösterreich, der heute gestartet wurde. Eine aktuelle VCÖ-Analyse zeigt, dass nachhaltige Mobilität in Oberösterreich zunehmend beliebter wird. Das Potenzial, dass mehr Alltagswege zu Fuß, mit Fahrrad, Öffentlichem Verkehr oder mit Fahrgemeinschaften zurückgelegt werden, ist groß.
Die Planungen für die Regional-Stadtbahn Linz gehen in die nächste Phase. Insgesamt 27 Rammkernsondierungen bzw. Kernbohrungen sind bis Ende März im Linzer Stadtgebiet entlang der geplanten Regional-Stadtbahn-Trasse vorgesehen.
Unsere Mobilität ist vielen Bedürfnissen ausgesetzt und somit stehen neben dem Radwegeausbau auch weitere straßenbauliche Ausbaumaßnahmen sowie die Instandhaltung und Sanierung 2024 im Fokus. Für die Erhaltung dieser Infrastruktur sind rund 86 Mio. vorgesehen.
Der kombinierte Geh- und Radweg wird über die Brücke führen und weiter in Richtung Linz zum Radweg Waldeggstraße führen. Somit wird eine durchgehend gefahrlose Nutzung, bis zum geplanten Neubau der Westbrücke im Zuge der Westringarbeiten (voraussichtlich 2034/35), möglich sein.
Der viergleisige Ausbau der Weststrecke bleibt ein baulicher Hotspot auch in den nächsten Jahren, da es einer der wichtigsten Streckenabschnitte in Österreichs ist. In Oberösterreich arbeiten die ÖBB parallel dazu an mehreren Ausbauprojekten entlang der Weststrecke. Aufgrund der notwendigen Umbauarbeiten an der Weststrecke kommt es ab 26.02.2024 allerdings vereinzelt zu Fahrplanänderungen.
Die Regional-Stadtbahn Linz nimmt nicht nur planerisch, sondern auch in ihrer Außen- und Innengestaltung explizit Form an. Gestern wurde durch LH Thomas Stelzer und Mobilitäts- und Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner das offizielle Design der neuen Regional-Stadtbahn-Garnituren in Linz präsentiert.
Nach der erfolgreichen Modernisierung und Attraktivierung erstrahlen die Bahnhöfe und Haltestellen der Strecke vom Linzer Hauptbahnhof über Freistadt bis nach Summerau in neuem Glanz. Insgesamt konnten im Zuge des Oberösterreich-Pakets zur Attraktivierung der Infrastruktur und in Zusammenarbeit mit dem Land elf Bahnstationen zwischen Linz und Summerau modernisiert sowie zukunftsfit für die Mobilitätsansprüche von Morgen gemacht werden.
Die Planungen für die Verlängerung der Regional-Stadtbahn Richtung Gallneukirchen/Pregarten nehmen bereits Fahrt auf. Mit 15. Jänner erfolgte der Startschuss zur EU-weiten Veröffentlichung der Ausschreibung für das Vorprojekt. Der Zuschlag und Start für das Vorprojekt sollen im Herbst 2024 erfolgen. Parallel dazu schreiten die Planungen für die Regional-Stadtbahn im innerstädtischen Bereich von Linz weiter voran.
Die finalen Unterlagen für die Finanzierungsvereinbarung zwischen Land Oberösterreich, Stadt Linz und Bund sind nun am Weg nach Wien zur Unterschrift. Alle notwendigen Regional-Stadtbahn-Dokumente (15a-Vereinbarung) sind wie vereinbart mit 10.01.2024 an Bundesministerin Gewessler zur Unterschrift versandt worden und sollen amtlich die Projektfinanzierung festhalten.
Das Leitmotiv der Infrastruktur im Jahr 2024 in Oberösterreich steht ganz im Zeichen des Ausbaus und der Optimierung der Mobilitätsbedürfnisse der heimischen Bevölkerung. Ziel ist es, Verbesserungen im Sinne der Lebensqualität, Mobilitätsanbindung, Wahlfreiheit und Effizienz für die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher anzustreben und umzusetzen. Hierfür wird der Fokus vor allem auf den Öffi-Ausbau sowie auf die Weiterentwicklung eines leistungsstarken (Straßen-) Infrastrukturnetzes gerichtet.
In Hinblick auf die Mobilität und Infrastruktur wurden im Jahr 2023 durchaus Meilensteine gesetzt, um unser Heimatbundesland noch effizienter, gut vernetzter und umweltfreundlicher zu gestalten.
Vor allem der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs war ein klarer Fokus im Infrastrukturressort. Aber auch die Sicherstellung eines zukunftsfitten Straßennetzes sowie der Brücken- und Tunnelbau waren wesentliche Schwerpunkte 2023.
Seit 2. November ist das schrankenlose und unkomplizierte Zufahrtssystem beim Welser Parkdeck in Betrieb. Gemeinsam installierten die ÖBB in Zusammenarbeit mit der Stadt Wels das neue Zufahrtssystem, um eine korrekte Nutzung für Kundinnen und Kunden des Öffentlichen Verkehrs zu gewährleisten. Vor allem für Pendlerinnen und Pendlern sowie Reisende stehen die nötigen Plätze somit optimierter zur Verfügung. Die erste Bilanz zum neuen Zufahrtssystem fällt somit positiv aus: Durch das neue System sind nun 150 – 200 zusätzliche Plätze vorhanden.
Der Anspruch an eine multimodale Mobilität spielte auch bei den Modernisierungsarbeiten des Bahnhofs in Kremsmünster eine wichtige Rolle. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit wurde der Bhf. Kremsmünster barrierefrei gestaltet, der Wartebereich modernisiert sowie P&R- und B&R-Anlagen errichtet. Der neue Bahnhof präsentiert sich nun als zeitgemäße und nachhaltige Verkehrsdrehscheibe.
MOBIL ANS ZIEL geht es mit den Öffis klimaschonend und entspannt zum Ö3-Weihnachtswunder. Heuer ist das Ö3-Weihnachtswunder von 19. bis zum 24.12.2023 in Bad Ischl zu Gast.
Das Land Oberösterreich und die Stadt Linz haben sich über die Finanzierung der Regional-Stadtbahn Linz, die im Kern den Mühlkreisbahnhof mit dem Hauptbahnhof verbinden soll, geeinigt. Im Gegenzug übernimmt das Land 23,7 Mio. Euro, 40 Prozent der Infrastruktur, für den ebenfalls geplanten O-Bus. Die 50%-ige Mitfinanzierung wird vom Bund getragen.
Zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2023 wird das Angebot des OÖ Verkehrsverbundes im oberösterreichischen Regionalbusverkehr deutlich ausgebaut und optimiert. Allein in den Bezirken Gmunden und Vöcklabruck sind es rund 1,1 Mio. zusätzliche Fahrplankilometer pro Jahr mit 85 neuen, modernen Bussen.
Die alle zehn Jahre durchgeführte Mobilitätserhebung in Oberösterreich zielt darauf ab, mobilitätsbezogene Indikatoren innerhalb der Wohnbevölkerung auszumachen und somit Verbesserungen für die Mobilität von Morgen ableiten zu können. Auch im vergangenen Jahr 2022 war es wieder soweit – die oö. Bevölkerung wurde seitens des Landes OÖ dazu aufgerufen ihr Mobilitätsverhalten kundzumachen, um auf Basis der Ergebnisse eine klimaschonende und vorausschauende Verkehrs- und Infrastrukturpolitik für die nächsten Jahre planen zu können. Die zentralen Ergebnisse wurden nun veröffentlicht.
Ganz im Fokus des OÖ-Mobilitätsbonus der Arbeiterkammer (AK) steht eine leistbare, klimaschonende Mobilität, vor allem für Lehrlinge, in Oberösterreich zu gewährleisten. Da eine nachhaltige Fortbewegung in der heutigen Zeit einen umso wichtiger werdenden Stellenwert in unserer Gesellschaft einnimmt, setzt die Arbeiterkammer mit dem 100 Euro OÖ-Mobilitätsbonus ein klares Zeichen, damit der Öffentliche Verkehr, insbesondere bei der jungen Generation weiterhin attraktiviert wird.
Die Modernisierungsarbeiten an der Haltestelle und Ausweiche Gschwand-Rabesberg auf der Bahnstrecke der Traunseetram wurden mit 24.11.2023 abgeschlossen. Die modernisierte Haltestelle und Ausweiche mit bietet fortan verbesserten Service und eine barrierefreie Mobilität.
Oberösterreich ist ein Land, das mit den vier Vierteln des Hausrucks-, des Traun-, Inn- und Mühlviertels und den darin liegenden 18 politischen Bezirken eine große Vielfalt besitzt. Für den Bereich der Mobilität ergeben sich daraus spezifische, regionale Bedürfnisse und Herausforderungen.
Eine der wichtigsten und zentralsten Aufgaben des öffentlichen Verkehrssystems ist es, den Fahrgästen ein verlässliches, qualitativ hochwertiges öffentliches Verkehrsangebot zur Verfügung zu stellen. Mit dem neuen Regionalbuskonzept in der Region Gmunden Nord/Vöcklabruck sowie den Erweiterungen bei den Regional- und Lokalbahnen wird das Fahrplanangebot mit Fahrplanwechsel 2023/24 (10. Dezember 2023) um mehr als 1,7 Mio. Fahrplankilometer pro Jahr ausgebaut.
Der neue Verkehrsdienstevertrag bringt den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern ein mehr an klimafreundlichen Verkehrsangeboten, höhere Qualität und in den kommenden Jahren schrittweise auch neue Fahrzeuge. Ganz klar im Fokus steht hierbei der Kundennutzen. Der Öffentliche Verkehr wird durch Elektrifizierungen und Ausbaumaßnahmen attraktiviert und dies ermöglicht wiederum bessere Vertaktungen und Schaffung von einem größeren umweltfreundlicheren Mobilitätsangebot.
Die Radwegeinfrastruktur nimmt in Oberösterreich einen immer wichtiger werdenden Stellenwert ein. In Gallneukirchen schreitet die Planung der Radhauptstrecke in Richtung Landeshauptstadt weiter voran. Parallel dazu laufen die Vorbereitungen für ein Provisorium des Geh- und Radwegs am Linzerberg.
Die neue Donaubrücke steht für Fortschritt und eine verbesserte Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger in der Region. Es geht um einen besseren und schnelleren Verkehr, weniger Lärm- und Umweltbelastung sowie die Stärkung der wirtschaftlichen Entwicklung und Investitionen, um Arbeitsplätze zu sichern und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Mit Vorliegen der „Zusammenfassenden Bewertung der Umweltauswirkungen“ vom August 2023 bestätigten die zuständigen Gutachterinnen und Gutachter der Behörde die Umweltverträglichkeit des Projekts Neue Donaubrücke Mauthausen.
Die Mobilität in Oberösterreich ist vor vielen Herausforderungen und Bedürfnissen gestellt. Deshalb gilt es diese für die Zukunft neu zu denken und vorausschauend sowie nachhaltig zu gestalten. Mobilität trifft die gesamte oö. Bevölkerung und ist die Basis für soziale Teilhabe, wirtschaftliche Entwicklungen und individuelle Freiheit. Mit dem Mobilitätsleitbild Oberösterreich 2035 wird das Ziel angestrebt, den Wandel in der Mobilität aktiv und verantwortungsvoll zu gestalten sowie eine langfristig optimale Lebensqualität sicherzustellen.
Um die Wichtigkeit und Bedeutung der Regional-Stadtbahn Linz mit den beiden neuen S-Bahn Linien S6 und S7 für die Menschen und künftigen Fahrgäste deutlich zu machen, hat eine politisch unabhängige Bürger-Initiative eine Online-Petition für die Umsetzung der Regional-Stadtbahn Linz ins Leben gerufen.
Unterstützen auch Sie diese Initiative und die Petition „JETZT: Regional – Stadtbahn Linz auf Schiene bringen“!
Die Mobilitäts-Offensive im Mühlviertel wird von Seiten des Infrastrukturressorts weiter vorangetrieben. Mit der zweiten Ausbaustufe der P&R-/P&D-Anlage Freistadt Süd wurde der nächste Schritt in Richtung klimaschonendere und multimodale Mobilität gesetzt. Somit stehen Pendlerinnen und Pendlern nun insgesamt 237 Pkw-Abstellplätze zur Verfügung.
MOBIL ANS ZIEL lautet auch die Devise entlang der Strecke der Traunseetram. Hier wurden seit 2022 vier neue P&R- und B&R-Anlagen mit modernster Ausstattung wie zum Beispiel E-Ladestationen realisiert, eine weitere wird noch heuer fertiggestellt. 155 neue PKW- und 200 Fahrrad-Stellplätze stehen den Fahrgästen somit zur Verfügung.
Nachhaltige Mobilität äußert sich auch in einer aktiven Mobiltiätsform – dem Radfahren. Damit die umfangreichen Bauarbeiten des Westrings unterstützt werden, haben das Land Oberösterreich und die Stadt Linz eine wichtige Maßnahme getroffen – das neue Radwegprovisorium an der Niederreithstraße, welches als temporärer Ersatz für den Radweg der Waldeggstraße dient, wurde nun fertiggestellt und steht fortan für den Radverkehr zur Verfügung.
Die veränderte Denkweise in Richtung nachhaltige Mobilität veranlasst viele Unternehmen bereits dazu ihren Teil zur Mobilitätswende beizutragen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend zu motivieren sowie Anreize dafür zu setzen. Für Fahrten von und zum Arbeitsplatz stellt die FACC im Rahmen der Smart Mobility Initiative E-Autos zur Verfügung. Mitte Oktober 2023 erhielten die ersten 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt 17 neue VW ID4.
Ab 10. Dezember 2023 ist es wieder soweit – wie in jedem Jahr werden auch heuer wieder die Fahrpläne für das Jahr 2024 umgestellt. Ab Mitte Dezember 2023 treten für oberösterreichische Öffi-Fahrgäste somit umfangreiche Neuerungen im Nah-, Regional-, und Fernverkehr ein.
Ganz nach dem Motto „gekommen um zu bleiben“ hat sich die neue OÖVV-Regionalbuslinie 201 zu den Feldkirchner Badeseen über den Sommer etabliert und wird als sommerliches Dauerangebot auch zukünftig bestehen bleiben.
Seit mittlerweile fünf Jahren arbeitet die Regionalmanagement OÖ GmbH im Fachbereich „Regionales Mobilitätsmanagement“ an der Entwicklung und Umsetzung von nachhaltigen Mobilitätslösungen in den oberösterreichischen Regionen. Der Fachbereich wurde 2018 von Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner, der Direktion Straßenbau und Verkehr und der RMOÖ-Geschäftsführung initiiert. Ziel war von Beginn an, Gemeinden und weitere relevante Akteure in den Regionen dabei zu unterstützen, das Alltagsmobilitätsangebot zu verbessern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der „letzten Meile“, für die in den Gemeinden möglichst nachhaltige und praktische Lösungen abseits des PKW gesucht werden.
Die Realisierung der neuen Regional-Stadtbahn Linz ist das größte oberösterreichische Infrastrukturprojekt der Nachkriegsgeschichte und hat eine enorme Bedeutung für viele tausende Bürgerinnen und Bürger aus Linz und den Umlandgemeinden. Sie wird die Verkehrsbelastungen auf den sehr stark frequentierten Pendelstrecken vor allem aus dem Mühlviertel reduzieren und vielen Pendlerinnen und Pendler den täglichen Weg in die Arbeit und zur Ausbildungsstätte deutlich angenehmer gestalten. Insbesondere die neue Schienenachse Richtung Gallneukirchen/Pregarten (S7) ist ein zentraler Baustein zur Bewältigung der verkehrlichen Herausforderungen in und rund um den Ballungsraum Linz und eine einmalige Chance. Kürzlich luden Land OÖ und das Projektteam der Schiene OÖ GmbH die Bürgermeister und Amtsleiter entlang der geplanten S7 zum ausführlichen Gespräch nach Linz ein.
Die innovative Erweiterung der Radinfrastruktur in Linz sichert Mobilität auch während wichtiger Bautätigkeiten beim Westring. Obwohl es sich bei diesen Maßnahmen um Provisorien handelt, stellen sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Situation des Radverkehrs in Linz dar und setzen einen wichtigen Schritt in Richtung Förderung des Radverkehrs.
Unter dem Motto „Zukunft jetzt gestalten!“ wurde auch heuer wieder der VCÖ-Mobilitätspreis Oberösterreich vom VCÖ in Kooperation mit dem Land Oberösterreich und den ÖBB durchgeführt. Der OÖ Verkehrsverbund unterstützt diese jährliche Veranstaltung, die sich für Projekte in Sachen nachhaltige, zukunftsfitte und innovative Mobilität in Oberösterreich einsetzt.
Seit 11. September 2023 sind in Oberösterreich zusätzliche Regionalzüge unterwegs – um die Fahrgäste noch schneller und effizienter MOBIL ANS ZIEL zu befördern. Künftig profitieren Fahrgäste von den neuen Verbindungen an Wochenenden und im Abend- und Nachtverkehr auf ausgewählten Strecken.
Der Schulweg ist ideal, um den Kindern bereits im Grundschulalter den Öffentlichen Verkehr sowie das Radfahren und/oder Zufußgehen näherzubringen. Eine aktive und klimafitte Mobilität wird somit bereits in jungen Jahren gefördert.
Die Mobilitätserhebung findet alle zehn Jahre statt und soll den Wandel im Mobilitätsverhalten mitverfolgen. Ziel ist es, auf Basis der Daten und gewonnenen Erkenntnisse, die Mobilitäts- und Verkehrsplanungen für die Zukunft ausrichten zu können. So möchte sich Oberösterreich in Sachen Mobilität klima- und zukunftsfit machen. Insgesamt nahmen 31.000 Haushalte (in Summe 66.500 Personen) an der Befragung teil, um aktiv an der Mobilitätsgestaltung unseres Bundeslandes mitzuwirken.
Die Neuvergabe des Regionalbusverkehrs Donauraum- Perg bringt massiven Angebots-Ausbau mit sich. Ab August 2024 werden 140.000 zusätzliche Fahrplankilometer, dichtere Takte, verlängerte Betriebszeiten und ein optimiertes Fahrplanangebot zur Verfügung stehen.
Damit eine zukunftsfitte Mobilität in Oberösterreich sichergestellt werden kann, braucht es auch einen intelligenten Ausbau hinsichtlich Radwegeinfrastruktur. Seit 2015 konnten somit mittlerweile insgesamt 11,7 zusätzliche Kilometer an Radhauptrouten und Lückenschlüsse geschaffen werden.
Am 23. Juni 2023 tagten die Landesverkehrsreferentinnen und Landesverkehrsreferenten des gesamten Bundeslandes Österreichs in der Tabakfabrik. Wichtige Eckpunkte und Meilensteine zum derzeitigen Mobilitätsaufkommen, aber auch für die zukünftige Mobilität wurden besprochen und festgehalten.
Ursprüngliches Bauvolumen kann beibehalten werden. Bis Ende Oktober 2023 sollen die Arbeiten in Freistadt abgeschlossen sein. Im Endausbau wird die P&R- und P&D-Anlage Freistadt Süd Platz für insgesamt 237 PKW bieten.
Das geografische Informationssystem DORIS, des Landes OÖ, weist zukünftig barrierefreie Parkplätze für eine noch breitere Form der Mobilität aus. Mittels webbasierter Anwendung kann nun eine Übersicht aller Behindertenparkplätze in den Bezirks- und Statutarstädten zur Verfügung gestellt werden.
Im Rahmen des „Attraktivierungspakets 2019“ werden sämtliche Baumaßnahmen in und für den Öffi-Ausbau seitens des Landes OÖ mitgetragen und finanziert. Deshalb bekommt der Bahnhof Pettenbach auch in den Sommermonaten ein Upgrade. Wesentliche Eckpfeiler der Modernisierung des Bahnhofs Pettenbach sind: Neuer Bahnsteig, neue Gleise und ein überarbeiteter Wartebereich.
Die Attraktivierung der Mattigtalbahn geht in die nächste Phase. In mehreren Schritten wird die Bahnstrecke modernisiert und elektrifiziert. Als wichtige Vorarbeiten für die Elektrifizierung werden sämtliche Eisenbahnkreuzungen entlang der Strecke modernisiert bzw. aufgelassen. Der Umbau ist damit sowohl eine Sicherheits- als auch Klimaschutzinitiative.
Im Zuge eines österreichweit ersten Pilotprojekts möchte die Abteilung Straßenneubau- und -erhaltung in Kooperation mit der Fa. Neuhauser Verkehrstechnik GmbH & Co KG aus Pucking Erfahrungen mit einer nachhaltigen Beschilderung von Verkehrszeichen aus Holz sammeln. Beim Kreisverkehr L564 Wolferner Straße/L1394 St. Florianer Stift–Straße wurde bereits die alte Beschilderung getauscht und durch eine neue, nachhaltigere Variante ersetzt.
Im Zuge der Ausbauarbeiten entsteht ein neuer Bahnhof mit einer großer Park-and-Ride-Anlage in Alkoven. Gerade die Lokalbahnen leisten in Oberösterreich einen maßgeblichen Beitrag zur Erschließung der Regionen und einer modernen, nachhaltigen Mobilität.
Dieses Jahr fand der Öffi-Malwettbewerb unter dem Motto „Meine Reise durch die Jahreszeiten“ statt. Viele Schulen aus ganz Oberösterreich haben sich auch heuer wieder entschieden, beim landesweiten Wettbewerb mitzumachen und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Das Klimabündnis OÖ, die ÖBB und der OÖ Verkehrsverbund enthüllten vor kurzem die Gewinner-Bilder und luden die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Maltwettbewerbs zur Prämierung nach Linz ein.
Unter dem Motto „Ohne dich geht’s nicht“ werden in der Kampagne „echte“ Lenkerinnen und Lenker und ihre Geschichten vor den Vorhang geholt und die gesellschaftliche Bedeutung dieser Berufsgruppe für die Mobilitätswende und den weiteren Öffi-Ausbau einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Der Startschuss dafür viel mit der gemeinsamen Pressekonferenz des OÖVV und dem Land OÖ am 16.05.2023.
Die Planung und Umsetzung der Regional-Stadtbahn Linz ist das größte Schieneninfrastrukturprojekt in Oberösterreich seit der Nachkriegsgeschichte. Damit ein reibungsloser Ablauf gegeben ist, wurden drei grundsätzliche „Baustein-Prinzipien“ definiert.
Laut einer VCÖ Studie nutzen rund 825.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher das Fahrrad zumindest gelegentlich – sei es zur körperlichen Ertüchtigung, oder um an die Arbeits- und Ausbildungsstätte zu gelangen. In diesem Zuge bedarf es durchdachte Radhauptrouten von der Stadt Linz ins Umland und umkehrt.
Infrastrukturelle sowie nachhaltige Mobilitätsmaßnahmen werden auch im Innviertel forciert. Im Rahmen der Ausbauarbeiten an der L503 Oberinnviertler Straße wird ein weiterer Schritt in Richtung zukunftsfitte Mobilität gesetzt.
Die B1 Wiener Straße ist eine der bedeutendsten sowie zwischen Linz und Wels eine der am stärksten frequentierten Landesstraßen in Oberösterreich. Seit 2020 besteht grundsätzlich mit der Stadtgemeinde Marchtrenk ein Übereinkommen über den weiteren Ausbau auf eine vier-streifige Fahrbahn. Nun wurde auch eine Einigung über die Ausgestaltung der Kreuzungen getroffen.
Mobilitätssynergieeffekte sollen durch lokale und regionale Aktionsgemeinschaften für eine klimafitte Zukunft entlang der Mühlkreisbahn sorgen. In diesem Zuge werden weitere Attraktivierungen der Mühlkreisbahn auf Schiene gebracht.
Einen flexiblen abrufbaren Shuttle-Service gibt es mittlerweile ziemlich erfolgreich auch in der FUMO-Region (Fuschlsee, Mondseeland). Dieser hat sich vor allem innerhalb der sieben teilnehmenden Regionen gut etabliert.
Im Sommer erfolgt mit dem Spatenstich für den Bahnhof in Alkoven der Startschuss für eine moderne, barrierefreie und intermodale Mobilität. Im Zuge der baulichen Maßnahmen werden ebenso P&R- und B&R-Anlagen errichtet und vor allem auf die Barrierefreiheit wird geachtet. Die Attraktivierung des Bahnhofs in Alkoven ist somit ein weiterer, wichtiger Schritt in Richtung klimafitte und nachhaltige Mobilität, die Sinn macht!
Seit 1. Dezember 2022 bietet die Region Gusental/Aisttal mit dem Angebot eines Postbus Shuttles eine clevere neue Mobilitätslösung an. Nach vier Monaten in Betrieb ist die Resonanz positiv. Der Anspruch an ein solches Mikro-ÖV-System ist es, dass es so günstig wie ein Öffi-Bus, aber zudem auch so individuell und bequem wie der eigene PKW ist. Durch solche durchdachten und klimaschonenden Maßnahmen wird die Mobilitätsversorgung im ländlichen Raum weiterhin gestärkt.
Die Infrastruktur ist für jedes Bundesland ein wesentlicher Faktor, damit auch sinnvolle und durchdachte Mobilitätssynergien gemeinsam mit dem Öffentlichen Verkehr geschaffen werden können. Das Infrastrukturprogramm für das Jahr 2023 des Landes Oberösterreich setzt hierbei auf weitere Ausbaumaßnahmen, um unser Bundesland in Sachen Mobilität noch zukunftsfitter zu machen.
Mehr als 240.000 Fahrgäste nutzten 2022 den OÖVV Citybus Braunau inklusive neuem Samstagsverkehr, um bequem und klimafreundlich in der Stadtgemeinde MOBIL ANS ZIEL zu kommen.
Mit Frühlingsbeginn startet auch die Rad-Mitmachaktion „Oberösterreich radelt“ wieder. Vom 20. März bis 30. September 2023 warten viele spannende Aktionen und tolle Preise auf alle, die mitmachen. Jede Radfahrt zählt – nicht nur für eine klimaschonende Mobilität, sondern auch für das eigene Wohlbefinden!
Frauen am Steuer – vor allem auch im Regionalbusverkehr – sind keine Ausnahme mehr und anlässlich des heutigen Weltfrauentages ein GROSSES DANKE an unsere oö. Buslenkerinnen!
Mittlerweile hat sich die Stadtgemeinde Freistadt im Mühlviertel zu einem frequentierten Mobilitätsknotenpunkt entwickelt. Um von der Bezirkshauptstadt auch in Zukunft gut, schnell und mobil voran zu kommen, ist seit April 2021 eine große P&R/P&D-Anlage in Betrieb. Aufgrund der regen Inanspruchnahme wird diese nun massiv für eine nachhaltige Mobilität ausgebaut.
Da sich das KlimaTicket OÖ bereits in der Vergangenheit großer Beliebtheit erfreute, gibt es ab morgen noch mehr Grund zu Freude: Denn ab 01.03.23 gelten die neuen Ticketpreise und damit in Verbindung stehen ebenfalls einige Vorteile!
6,9 Millionen Euro werden den Regionalbusunternehmen früher abgegolten – dies soll den Busunternehmen bei der Bewältigung der hohen Teuerung helfen. Die aktuell hohe Teuerung bei Treibstoffen und Lohnabschlüssen haben die im OÖVV tätigen Regionalbusunternehmen in der Vergangenheit wirtschaftlich stark gefordert. In diesem Zuge wird die landeseigene OÖ Verkehrsverbund Gesellschaft dafür sorgen, dass den Unternehmen die Teuerung in den Verkehrsdienstverträgen früher abgegolten wird. Damit leistet das Land einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Regionalbusverkehrs in Oberösterreich und setzt ein klares Zeichen in Richtung umweltbewusste und nachhaltige Mobilität.
Das Ziel von One Mobility ist es, die gemeinsame Nutzung und Steuerung einer IT-Vertriebsplattform zu realisieren. Dadurch sollen zukünftig alle Kund:innen noch einfacher möglichst alle Öffi-Tickets über alle Apps, Webshops und Schalter der Partner kaufen können. Durch die Genehmigung der Bundeswettbewerbsbehörde überträgt das Klimaschutzministerium Anteile an der One Mobility GmbH. ÖBB, OÖVV, VVT und IVB starten eine klimafitte Kooperation und übernehmen gemeinsam über 35% der Anteile an One Mobility. Somit soll der Öffentlicher Verkehr noch attraktiver gestaltet und der Kauf der Tickets kundenfreundlicher werden.
Um entspannt und klimafreundlich ganz Oberösterreich als Familie zu entdecken, empfiehlt sich die Reise zum Zielort mit den Öffis. Obgleich mit Bus oder Bahn durch den Wegfall einer lästigen Parkplatzsuche und womöglich einer nervenaufreibenden Autofahrt kann einem schönen, gemeinsamen Familienerlebnis nichts mehr im Wege stehen.
Neben einer nachhaltigen, umweltbewussten Mobilität sowie eines durchdachten Fahrplanangebots ist für viele Fahrgäste der Komfort bei den Öffentlichen Verkehrsmittel ein wesentlicher Faktor, um vom Individualverkehr umzusteigen. Damit eine komfortable Öffi-Anreise sichergestellt ist, sind die ÖBB bestrebt auch ihre Infrastruktur laufend zu modernisieren. Um den Fahrgast-Ansprüchen gerecht zu werden und die klimafreundliche Bahn noch attraktiver zu gestalten, wird in diesem Zuge der Bahnhof Summerau von Februar 2023 bis Oktober 2023 generalüberholt.
Die klimaschonende und nachhaltige ÖV-Offensive des Landes OÖ schreitet tatkräftig im Mühlviertel voran. Der Öffentliche Verkehr in dieser Region soll um 300.000 Fahrplankilometer pro Jahr erweitert und die Straßen folglich entlastet werden.
Damit die Lücken in der Anbindung zum Öffentlichen Verkehr innerhalb des ländlichen Raums reduziert werden können, benötigt es ein gut ausgebautes Infrastruktur- und Wegenetz in Oberösterreich. So können auch andere differenziertere ÖV-Systeme wie z. B. der Mikro-ÖV intelligenter geplant und zu den Hauptachsen an Straßen oder ÖV-Knotenpunkten geführt werden. Mit dem Ausbau des ländlichen Wegnetzes soll sichergestellt sein, dass jede:r Oberösterreicher:in auch zukünftig klimaschonend und jederzeit MOBIL ANS ZIEL gelangt.
Bereits mehr als 4.000 Fahrgäste haben das neue Öffi-Angebot ausprobiert und sind von TIMO – dem neuen Ortsbus in Thalheim – begeistert. Mehr als ein Monat nach Einführung des neuen Ortbusses fällt eine erste Bilanz sehr erfreulich aus: Das neue Öffi-Angebot wird vor allem zu den Stoßzeiten, morgens und abends, gerne genutzt und insbesondere von Pendler:innen in der Region sehr gut angenommen.
Für eine nachhaltige Mobilität gestaltet sich vor allem das Fahrrad als beliebtes Fortbewegungsmittel. Das Rad schließt häufig die Lücken zwischen der ersten und letzten Meile und findet immer häufiger den Weg in unsere Alltagsmobilität. Damit dieser Trend auch weiterhin bestehen kann, werden seitens des Landes OÖ auch heuer wieder wichtige Radinfrastrukturprojekte im Zentralraum kontinuierlich vorangetrieben und ausgebaut.
Mit Mitte Jänner konnten die Vertreter:innen des deutsch-österreichischen Projekt-Konsortiums unter dem Motto „Testen, Fühlen, Probesitzen“ erste konkrete Blicke auf die neue Schienenfahrzeuggeneration in Karlsruhe werfen. Für Testzwecke wurde ein 22 Meter langes 1:1 Modell (Mockup) eines Halbzuges der neuen TramTrain–Fahrzeuge zur Besichtigung angefertigt. Ab 2026 werden diese auch zukünftig auf den geplanten beiden neuen S-Bahnlinien des Regional-Stadtbahnprojektes Linz verkehren.
Die beliebte Nachtbuslinie 563 („Nachtschwärmer“) fährt im Zuge des Fahrplanwechsels 2022/23 seit dem vergangenen Dezember wieder innerhalb der Region Vöcklabruck. Der „Nachtschwärmer“ bringt vor allem jugendliche Fahrgäste sicher, umweltschonend und günstig an Wochenenden von A nach B und wieder retour.
Mit Blick auf das Infrastruktur- und Mobilitätsjahr 2023 stehen wichtige Projekte ganz im Zeichen des Öffentlichen Verkehrs, aber auch im Infrastrukturausbau und in der Verkehrssicherheit werden Initiativen gesetzt. Da Mobilität in all seinen Facetten zum Alltagsgeschehen einer jeden Person gehört, bedarf es innovativer und umweltschonender Mobilitätslösungen für heute, aber auch für die Zukunft.
Die Mobilitätsinitiative des Landes Oberösterreich schreitet tatkräftig voran – damit noch mehr Menschen MOBIL ANS ZIEL gelangen, steht den Fahrgästen in Lasberg (Bezirk Freistadt) ab sofort ein moderner, barrierefreier Bahnhof zur Verfügung. Rund 600.000 Euro investierten die ÖBB und das Land Oberösterreich in den Umbau.
Unkompliziert, umweltfreundlich und stressfrei in die Gmundner Innenstadt bzw. in die Nachbargemeinden pendeln – geht jetzt leicht – durch die neue P+R-Anlage am Bhf. Engelhof in Gmunden. Somit können tägliche Wege, aber auch Freizeitaktivitäten mittels klimafreundlicher Mobilität bestritten werden.
Die wesentlichsten Änderungen zum Fahrplanwechsel 2022/23 sind vor allem in dieser Region, der erhöhte Fahrkomfort durch neue, größere Fahrzeuge sowie ein an Schichtzeiten angepasstes Fahrplanangebot. Somit gelangen die Pendler:innen zukünftig noch komfortabler und nachhaltiger MOBIL ANS ZIEL.
Das Credo der Mitfahr-Challenge beim Pilotprojekt DOMINO OÖ, war gemeinsam Fahren und CO2 sparen. Die aktivsten Fahrgemeinschaften wurden vorweihnachtlich beschenkt, da sie einen wesentlichen Beitrag für eine klimaschonende und nachhaltige Mobilität leisteten.
Die Bereitstellung von Echtzeitinformationen zur multimodalen Routenplanung bescheren einen neuen Rekord: Mehr als zwei Millionen monatliche Abfragen in der digitalen OÖVV-Fahrplanauskunft und OÖVV App. Die digitale Fahrplanauskunft des OÖ Verkehrsverbundes informiert Fahrgäste über alle möglichen Verkehrsverbindungen zu ihrem gewünschten Zielort in Echtzeit und bietet einen direkten Ticket-Kauf in der OÖVV App an. Somit werden die Synergien in der Alltags- und Freizeitmobilität besser genutzt und man reist umweltschonender MOBIL ANS ZIEL.
Im Rahmen des Fahrplanwechsels 2022/23 dürfen sich Fahrgäste im Bezirk Wels-Land über zahlreiche Verbesserungen, Optimierungen und neue Angebote freuen. Vor allem in Hinblick auf neue, umsteigefreie Fahrten von Steyr über Rohr-Bad Hall und Sattledt bis nach Wels. So macht klimafreundliche Fortbewegung Spaß! Der Ortsbus Thalheim „TIMO“ verbindet zudem ab 11.12.2022 Thalheim mit Wels.
Mit dem alljährlichen Fahrplanwechsel kommen auch überregionale Änderungen und somit garantiert jeder und jede MOBIL ANS ZIEL. Heuer fällt der Fahrplanwechsel auf den 11. Dezember 2022. An diesem Datum werden die europäischen Zugfahrpläne angepasst. Das bedeutet Adaptionen im Fern- und Regionalverkehr sowie Anpassungen des regionalen und städtischen Busverkehrs. Im Zuge dieser Änderungen gibt es zahlreiche Verbesserungen für die Fahrgäste in Oberösterreich.
Mit 1. Dezember startet in sechs oberösterreichischen Gemeinden in der Region Gusental das Postbus Shuttle und bringt ca. 30.000 Einwohner:innen ein völlig neues Mobilitätsangebot. Zudem kann es per Klick sicher und günstig geordert werden. Mittels geteilter Fahrten ist man obendrein auch noch klimaschonend unterwegs. Ein besonderes Willkommensangebot gibt es auch, und zwar mit dem KlimaTicket ist man hier noch günstiger mobil am Ziel.
Das neue Fahrplanjahr im Regionalbusverkehr steht im Zeichen zahlreicher Verbesserungen entlang vielgenutzter Linien, um hier klimafitter in Oberösterreich zu werden. Für den Verkehrsknotenpunkt Bhf. Gmunden bedeutet das zahlreiche Optimierungen entlang der Regionalbuslinien 505, 507 und 524. Die Linie 509 wird durch ein verbessertes Angebot auf der Salzkammergutbahn ersetzt.
Mit dem Fahrplanwechsel 2022/23 kommen zahlreiche Verbesserungen und ein neues Regionalbus-Verkehrskonzept in der Region „Steyr-/Krems-/Trauntal, Wels Süd“. Der alljährliche Fahrplanwechsel fällt heuer auf den 11. Dezember 2022 und ist ab dann gültig.
Die B1 Wiener Straße ist zwischen Linz und Wels eine der am stärksten befahrenen Landesstraße in Oberösterreich. Mit Ende November werden nun die letzten Arbeiten im Abschnitt Hörsching abgeschlossen. Somit wird die 2,1 Kilometer lange Strecke fortan auf vier Fahrstreifen befahrbar sein.
Um die Natur rund um den Attersee noch besser und vor allem sicherer mit dem Fahrrad erkunden zu können, wurden sogenannte Multifunktionsstreifen durchgehend von Alexenau bis Steinbach errichtet.
Einen bedeutenden Bestandteil des öffentlichen Verkehrssystems macht der Schienenverkehr in Oberösterreich aus. Der stetige Ausbau der Schienen-Infrastruktur und -angebote stärkt somit insgesamt den Öffentlichen Verkehr. Ein weiterer Schritt in Richtung klimafitte und nachhaltige Mobilität wird durch die neuen Haltestellen Thern & Attersee Neuhofen-Bienenhof geschaffen.
Rund 80.000 Personeninterviews werden zukünftig in die Infrastrukturplanung unseres Heimatbundeslandes Oberösterreich einfließen, um noch umweltfreundlichere und nachhaltigere Mobilitätsangebote bereitzustellen.
Die Radhauptroute St. Florian sowie der Lückenschluss der Radhauptroute Asten steht bevor. Bis zum Frühjahr 2023 soll eine durchgängige Verbindung entstehen, welche aktive Mobilitätsmöglichkeiten für Rad- und Fußgänger:innen im Linzer Süden eröffnet.
Damit eine sichere Möglichkeit für Fußgänger:innen sowie Radfahrer:innen besteht, auf einem straßenbegleitenden Geh- und Radweg gesichert ins Ortsgebiet von Eidenberg zu gelangen, wurde mit 24.10.2022 der offizielle Spatenstich dazu veranlasst.
Am 26. Oktober 2022 feiert das KlimaTicket OÖ seinen ersten Geburtstag. Für viele Oberösterreicher:innen haben sich seit der Einführung vergangenen Jahres neue Möglichkeiten der Mobilität eröffnet. Mittlerweile profitieren 26.000 Kund:innen je nach persönlichem Bedarf vom KlimaTicket OÖ. Rund 30.000 Personen besitzen ein KlimaTicket für ganz Österreich. Somit genießt man mit nur einem Ticket den unbegrenzten Zugang zum umfangreichen, öffentlichen Mobilitätsangebot in unserem Heimatbundesland und sogar darüber hinaus.
Dass Fahrradfahren eine beliebte Mobilitätsform und Freizeitbeschäftigung ist, ist unumstritten. Vor allem in den Hochzeiten von Corona fand eine kleine Trendwende in Richtung Fahrrad und weg vom Auto statt. Um dieser Dynamik optimal begegnen zu können, benötigt es im Bereich der Bike-and-Ride-Anlagen sowie Fahrradinfrastruktur angepasste Lösungen im gesamten Verkehrsnetz. Somit wird die Verbindung von Rad und Öffentlichem Verkehr stets bei neuen baulichen Projekten mitbedacht, um eine möglichst klimaschonende Mobilitätsvielfalt in unserem Heimatbundesland sicherzustellen.
Für viele Oberösterreicher:innen gehört es bereits zur täglichen Routine, dass sie verschiedene Mobilitätsangebote mit dem klassischen Öffentlichen Verkehr klimaschonend kombinieren. Sei es mit dem Auto zum nächstgelegenen Bahnhof zu fahren, vor Ort zu parken und wiederum von dort direkt in die Öffis weiter umsteigen, um ans Ziel zu gelangen. Unumgänglich hierfür ist eine gut ausgebaute Park-and-Ride-Infrastruktur, die wertschöpfend für die gesamte OÖ-Region wirkt und einen Schritt weiter in Richtung klimafitte Mobilität geht.
Das Erfolgsprojekt JugendTaxi-App ist österreichweit einzigartig und wird nun unter einheitlichen, digitalen Standards auf ganz Oberösterreich ausgerollt. Im Vordergrund steht das sichere, kostengünstige und klimaschonende Nachhause kommen der Jugendlichen unabhängig von Wochentagen. Die 4youCard-App bietet einen direkten Download der digitalen JugendTaxi-Gutscheine an. Dadurch erleben nicht nur Jugendliche viele Vorteile, sondern auch teilnehmende Gemeinden.
Aufgrund der großen Nachfrage besteht nun für alle Haushalte die Möglichkeit, online an der Verkehrserhebung des Landes OÖ teilzunehmen. Mit 4. Oktober können Fragen zum Mobilitätsverhalten beantwortet werden. Erstmals werden dabei im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL auch Motive und Zufriedenheit abgefragt. Die Ergebnisse werden als wichtige Entscheidungshilfen für eine Reihe von verkehrspolitischen Fragestellungen herangezogen und fließen in die Mobilitätsstrategie des Landes OÖ ein.
Im Rahmen des VCÖ-Mobilitätspreises Oberösterreich 2022 wurden Projekte ausgezeichnet, die für den Aufbruch ins neue Mobilitätszeitalter stehen. Gewonnen haben 4 Welser Schulen mit ihrem Projekt „Meet & Bike +“ sowie die Unternehmen Bahnlogistik Bernegger mit einem eigens entwickelten Spezialcontainersystem und Kreisel Electric mit einer dezentralen Ladeinfrastruktur. Die Projekte haben alle ein gemeinsames Ziel: Die Mobilität klimafreundlicher, gesünder und effizienter zu gestalten.
Mit 1. August startete in sieben oberösterreichischen Gemeinden im Mondseeland das Postbus Shuttle. Dieser neue Mobilitätsdienst bietet einen bedarfsorientierten öffentlichen Verkehrsanschluss, wo es bisher noch wenig oder überhaupt kein öffentliches Verkehrsangebot gab. Die 17.000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie Urlaubs- und Tagesgäste können ihre Fahrten via App buchen und sind per Klick sicher, günstig und durch die gemeinsame Nutzung klimaschonend unterwegs. Zum Start gibt es ein spezielles Willkommensangebot und verstärkte Betriebszeiten in den Sommermonaten.
Unser Mobilitätsverhalten verändert sich permanent. Doch wie vollzieht sich dieser Wandel? Das möchte das Land OÖ durch eine groß angelegte Befragung der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher möglichst exakt herausfinden. Etwa jeder dritte Haushalt wird hierzu von Seiten des Landes kontaktiert. Die gewonnenen Daten stellen eine wichtige Grundlage für künftige Mobilitätsmaßnahmen im Rahmen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL dar. Sie helfen dabei, das Mobilitätsangebot in Oberösterreich auch hinsichtlich des Öffentlichen Verkehrs und klimafreundlicher Mobilität noch weiter zu verbessern.
In den Sommerferien haben Tagesausflüge Hochsaison. Wie einfach es in Oberösterreich ist, diese umweltfreundlich, stressfrei, ohne Parkplatzsuche und Stau zu genießen, zeigen der Oberösterreich Tourismus und der OÖ Verkehrsverbund im Juli und August mit einer gemeinsamen Ausflugs-Kampagne und vielen Ausflugstipps mit dem Öffentlichen Verkehr. Seit zwei Jahren gibt es auch das ideale Ticket für Ausflüge: Das Freizeit-Ticket OÖ.
Multimodale Strukturen sind wesentlich, um die Vorteile der verschiedenen Verkehrsmittel einfach kombinieren zu können. Daher gibt der Landtag grünes Licht für die Umsetzung der neuen Park-and-Ride-Anlage in Kremsmünster und setzt damit konsequent den Weg zu einer nachhaltigen Mobilität in OÖ fort.
Bereits zum 12. Mal wird die OÖ Rundfahrt ausgetragen. Der Rahmen dieser Veranstaltung eignete sich bestens, um auch den vielen oberösterreichischen Alltagsradlern eine Bühne zu bieten. Im Rahmen der Aktion „OÖ Radelt“ ehrte Mobilitäts-Landesrat Günther Steinkellner die Gewinner und zog kurz Bilanz.
Schon seit den späten 80er-Jahren ist das AST (Anruf-Sammel-Taxi) auf den Straßen von Linz und Umgebung unterwegs und zählt damit zu den Pionieren des Carsharing-Gedankens. Und mit 1. Juli 2022 wird das AST-Versorgungsgebiet noch einmal erweitert – ab dann wird auch die Gemeinde Puchenau angesteuert.
Um die vielen lokalen Carsharing-Angebote miteinander zu vernetzen, wurden Kräfte gebündelt. Das Infrastrukturressort hat gemeinsam mit weiteren Projektpartnern wie dem Klimabündnis eine Plattform entwickelt, die alle Angebote des E-Carsharing in Oberösterreich bündeln sollte.
Schritt für Schritt erneuern die ÖBB mit finanzieller Unterstützung des Landes Oberösterreich die rund 40 Kilometer lange Mattigtalbahn. Jetzt starten die Umbauarbeiten der drei Bahnhöfe Munderfing, Mattighofen und Mauerkirchen, die 2023 abgeschlossen sein sollen.
ÖBB Postbus zieht nach einjähriger Laufzeit beim Postbus Shuttle eine erfreuliche Zwischenbilanz. Das Interesse am Shuttle war groß und der neue Mobilitätsdienst wurde von der Bevölkerung in den drei Gemeinden Steyregg, Luftenberg und St. Georgen an der Gusen gut angenommen.
Unkompliziert und nachhaltig ohne eigenem Auto mobil sein: Das ist das Ziel von tim, dem multimodalen Mobilitätsangebot in Linz. An sogenannten Knoten steht den Kunden und Kundinnen neben den bestehenden öffentlichen Verkehrsangeboten (e-)Carsharing flexibel zur Verfügung.
Halbzeit beim vierspurigen Ausbau der B1 im Abschnitt Hörsching: Brückenbauwerke, Lärmschutzwände, Radwegverbindungen nehmen unter tierischer Bauaufsicht Gestalt an.
Am 8. April 2022 fand der Spatenstich an der B145 zur Errichtung des Knoten Haidachs und der Bahnüberführung Pinsdorf-Ohlsdorf unter der Patronanz von Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner statt.
Heute fand das erste Treffen der politischen Mobilitätsverantwortungsträger aus Stadt und Land statt. Martin Hajart, der die Nachfolge von Vizebürgermeister Bernhard Baier als Verkehrsreferent antrat, war zum Antrittsbesuch bei Landesrat Günther Steinkellner.
Die B121 Weyerer Straße verbindet den Raum Waidhofen an der Ybbs in Niederösterreich mit dem oberösterreichischen Ennstal. Über das Ennstal werden nördlich der Raum Steyr und die A1 und südlich die Steiermark erreicht. Durch die Investition von ca. 53,7 Millionen Euro an Errichtungskosten für die Umfahrung können Engstellen maßgeblich vom Verkehr entlastet werden.
Rund 27.000 Kilometer umfasst das gesamtheitliche Straßennetz in Oberösterreich und beansprucht somit ca. drei Prozent der Gesamtfläche. Um der Verschlechterung der Substanz der oberösterreichischen Landesstraßen entgegenzuwirken, werden zusätzliche Finanzmittel für die erforderlichen Maßnahmen zur Verfügung gestellt.
Mit der neuen Mobilitäts-App DOMINO OÖ werden Fahrgemeinschaften zur Arbeit und retour ganz einfach! Ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen soll in der Testphase für zahlreiche gemeinsame Fahrten zum Arbeitsplatz sorgen. Acht Gemeinden und neun Unternehmen unterstützen das Pilot-Projekt.
Der Frühling steht vor der Tür und die Mitmach-Aktion „Oberösterreich radelt 2022“ in den Startlöchern. Auch heuer lautet das Motto wieder: „Jeder Kilometer zählt!“
Innovative, umweltschonende und verlässliche Mobilitätslösungen stehen in der Gesamtverkehrsplanung im Fokus. Schwerpunkte sind u.a. der Ausbau des Öffentlichen Verkehrs mit den Regional-Stadtbahnen in Linz und ins Mühlviertel. Aber auch der Ausbau des Radwegenetzes steht in der Prioritätenliste ganz oben.
Mit einem ordentlichen Knall erfolgte am 8. März der offizielle wie faktische Abschluss des Tunnelvortriebs für die zur Gänze im Berg verlaufenden Auf- und Abfahrten der Hängebrücke der A 26 Linzer Autobahn. Den finalen Akt am nördlichen Donauufer bildete eine Sprengung in den „Urfahrwänd“ westlich der Landeshauptstadt.
Zwei weitere Mobilitätsmanagerinnen bzw. -manager starten im Mai durch. Flächendeckende Ausrollung des regionalen Mobilitätsmanagements auf das gesamte Landesgebiet gewährleistet Information, Beratung und Koordination lokaler und regionaler Mobilitätsprojekte.
Der Bahnhof Kremsmünster wird in einer rund eineinhalbjährigen Bauzeit zu einer modernen Verkehrsdrehscheibe ausgebaut. Am 1. März 2022 fiel der Startschuss für die Bauarbeiten. In Kremsmünster entsteht ein barrierefreier Mittelbahnsteig mit einem neuen Wartebereich und modernen Informationssystemen, außerdem werden die Bahnanlagen rundumerneuert.
Im Rahmen der heutigen Regierungssitzung konnte ein Landesanteil von insgesamt 6.080.000,00 Euro für das heurige Investitionspaket beschlossen werden. Wichtige Maßnahmen die mit diesen Investitionen getragen werden, sind zum Beispiel Modernisierungsmaßnahmen beim Bahnhof Engelhof und Alkoven.
Um die Korrosionssituation auf der alten Donaubrücke Mauthausen nicht weiter zu gefährden, wurden diverse Maßnahmen eingeleitet. Neben kontinuierlichen Sanierungen, der Anbringung eines Spritzschutzes und der Verwendung von konstruktionsschonendem Streugut kommt auch ein speziell konstruiertes Räumfahrzeug zum Einsatz.
Bei den wichtigsten Mobilitätsprojekten innerhalb der Landeshauptstadt gilt es gut abgestimmt zu sein, weshalb kürzlich ein gemeinsames Arbeitsgespräch stattfand. Dabei wurden zentrale Themenfelder wie das Regional-Stadtbahn-Konzept und die Neuerrichtung des S-Bahnhofs Franckstraße im Beisein von Experten diskutiert.
Ab 7. Februar 2022 beginnen die Modernisierungsmaßnahmen an den Bahnhöfen Traunkirchen und Traunkirchen Ost. Hierbei wird ein erhöhter, barrierefreier Mittelbahnsteig installiert und neue Wartekojen sorgen für einen angenehmen Aufenthalt.
Im Rahmen eines zweistufigen Vergabeverfahrens wurden die Planungsarbeiten von der Schiene OÖ GmbH ausgeschrieben und nun ein Bestbieter ermittelt. Den Zuschlag erhielt die ARGE „Team Stadtbahn Linz“.
TramTrain-Konsortium mit oberösterreichischer Beteiligung vergibt vier Milliarden Auftrag an Stadler-Rail. Damit sichert sich Oberösterreich kostengünstige Ersatzbeschaffungen auf Lokalbahnen und fügt ein weiteres Puzzlestück beim Mega-Projekt Regionalstadtbahn ein.
In Oberösterreich werden ca. 640 sogenannte Bezugsstellen der ÖBB-Infrastruktur AG mit Strom versorgt. Zu diesen Netzzugängen oder Zählpunkten gehören Bahnhöfe, Eisenbahnkreuzungen und Signaleinrichtungen für den Bahnverkehr.
In den vergangenen beiden Jahren 2020 und 2021 konnte die Park-and-Ride Infrastruktur in Oberösterreich um 1.623 Mobilitäts-Stellplätze weiter ausgebaut werden.
Die ÖBB investieren heuer 287 Millionen Euro für attraktives Bahnfahren in Oberösterreich. Der viergleisige Ausbau der Weststrecke, der Ausbau der Phyrhnstrecke und modernisierte Bahnhöfe stehen dabei im Vordergrund.
Im Jahr 2021 hat sich viel für die umweltfreundliche Mobilität in Oberösterreich getan: In allen Schwerpunkt-Bereichen der Mobilitätsinitiative MOBIL ANS ZIEL wurden zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt. Hier einige Beispiele aus den Schwerpunkt-Bereichen.
Die Normverbrauchsabgabe, im Volksmund als NoVA bekannt, wird weiterhin Jahr für Jahr teurer. Bereits zum Jahreswechsel steigt sie für alle neuen Pkw, die mehr als 109 Gramm an CO2 pro Kilometer emittieren.
Was für Puchenau, Steyregg und Traun bereits besteht, wird aktuell in Leonding und St. Florian geplant und steht kurz vor Umsetzung. Die Rede ist von leistungsfähigen Radhauptroutenverbindungen die vom Umland in die Landeshauptstadt führen.
Die B120 Scharnsteiner Straße verläuft mitten durch das Ortszentrum von Scharnstein. Die stark frequentierte Straße ist in diesem Bereich in einem erneuerungswürdigen Zustand, was Sanierungsmaßnahmen unerlässlich macht.
Am 12. Dezember 2021 wechselt der OÖ Verkehrsverbund auf die neuen Fahrpläne für 2022. 120 neue, abgasarme, klimatisierte und barrierefreie Regionalbusse inklusive kostenlosem WLAN, USB-Anschlüssen bei den Sitzen und überwiegend bargeldloser Zahlungsmöglichkeit gehen in Betrieb.
Die B38 Böhmerwaldstraße ist eine wichtige Verkehrsverbindung für das Mühlviertel und verläuft derzeit mitten durch das Ortsgebiet von Peilstein. Auf Grund zahlreicher unübersichtlicher Engstellen und Steigungen entspricht sie nicht mehr den Anforderungen an eine überregionale Straßenverbindung. Deshalb wurde eine Umfahrung von Peilstein geplant.
Am 12. Dezember 2021 ist es wieder so weit. Im Rahmen des alljährlichen Fahrplanwechsels werden die europäischen Zugfahrpläne angepasst. Der neue Fahrplan 2022 hat ein neues, verbessertes Zugfahrplanangebot im Gepäck.
Auch in den kälteren Monaten steigen die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher auf’s Rad: Zum Winterradeln! Die Mitmach-Aktion „Oberöstereich radelt“ spornt an, Radkilometer zu sammeln und belohnt mit tollen Preisen.
Mit dem erfolgten Umbau des T-Knotens zu einem 3-armigen Kreisverkehr mit drei Bypässen kann sowohl die Leistungsfähigkeit gesteigert, als auch die Verkehrssicherheit erhöht werden.
Seit dem Bestellstart am 1. Oktober haben sich bereits rund 5.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher für das neue KlimaTicket OÖ entschieden. Rund 65 Prozent davon haben ein KlimaTicket OÖ Regional erworben, mit dem sie den gesamten Öffentlichen Verkehr in Oberösterreich – ausgenommen die Stadtverkehre in Linz, Wels und Steyr – nutzen können.
Die beliebte Rad-Aktion „Oberösterreich radelt“ ging heuer bereits in die dritte Runde! 3.110 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren aktiv und radelten im Aktionszeitraum von 20. März bis 30. September eifrig mit.
Der Bahnhof Linz Verschiebebahnhof Stadthafen ist ein zentraler Güterumschlagplatz im Industriegebiet der Stadt Linz. Um die Betriebsabwicklung dort zukünftig noch effizienter und umweltschonender abwickeln zu können, wurde der Bahnhof in einer rund zweijährigen Bauzeit umfangreich modernisiert und durch die Elektrifizierung fit für die Anforderungen der Zukunft gemacht.
Seit dem Frühjahr werden die Bauarbeiten zur Umfahrung Peilstein mit der Kamera begleitet. So wurde festgehalten, wie der Straßendamm wächst, alle Steine aus dem Weg geräumt werden, eine Unterführung gebaut wurde, Naturwiesen entstehen und die künftige B38 um Peilstein herumführt
Am 26. Oktober, dem Nationalfeiertag, startet das KlimaTicket in Oberösterreich. Seit 01. Oktober kann es bestellt werden. Die bislang größte Netzkarten-Einführung im Bundesland sorgt künftig für eine noch einfachere und attraktivere Nutzung des umfangreichen öffentlichen Verkehrsangebots mit nur einem Ticket.
Am 22. September 2021 erfolgte der Spatenstich für den vierstreifigen Ausbau der B1 bei Hörsching. Der Lückenschluss gewährleistet einen flüssigen Verkehrsablauf und damit die Verkehrssicherheit.
Im Jahr 1901 fand die feierliche Eröffnung der Bahnstrecke „Haager Lies“ statt. Und nunmehr 120 Jahre später wird der alten aufgelassenen Bahnstrecke neues Leben eingehaucht. Bis Mitte Oktober 2021 sollten alle Arbeiten beendet
sein und es kann auf der gesamten Strecke durchgehend geradelt werden.
Die Bahnhöfe Steyregg, Lungitz und Katsdorf entlang der Summerauer Bahn erstrahlen in neuem Glanz: Insgesamt wurden über 3.200 Meter Schienen und fast 3.100 m2 Bahnsteige erneuert.
ÖBB 360° bringt E-Scooter und Carsharing in das Salzkammergut: Seit 10. September 2021 stehen in Bad Ischl umfangreiche First- und Last Mile-Angebote der ÖBB für noch flexiblere Mobilität zur Verfügung.
Im Stadtverkehr Bad Ischl werden ab 1. September drei neue, abgasarme, klimatisierte und barrierefreie Linienbusse inkl. kostenlosem WLAN und Abbiegeassistenz-System auf vier statt bisher zwei Stadtbuslinien unterwegs sein.
Das Pilotprojekt „Jugendtaxi-App“ soll ab Oktober 2021 auf ganz Oberösterreich ausgerollt werden. Die beliebten Jugendtaxi-Gutscheine werden damit oberösterreichweit einfach und digital zur Verfügung gestellt.
Am 26. Oktober 2021 ist es endlich soweit und das neue KlimaTicket OÖ revolutioniert die Tarife im Öffentlichen Verkehr in Oberösterreich. Diese umfangreiche tarifliche Änderung soll zur Steigerung der Attraktivität des Öffentlichen Verkehrs hinsichtlich Einfachheit und Preisniveau beitragen und damit mehr Menschen zum Umstieg auf die Öffis motivieren.
Ab sofort wird ein Wasserstoffbus der Firma Solaris zehn Tage lang in Wels im Probe-Linienbetrieb fahren. Für den Antrieb werden lediglich die natürlichen Energieträger Sonne, Wind und Wasser verwendet. Das Pilotprojekt und die sich daraus ergebenden Erkenntnisse werden genau evaluiert und sollen der technologischen Weiterentwicklung dienen.
Die neue DOMINO OÖ App ermöglicht smarte Mobilität für alle! Zielsetzung ist es, den täglich rund 300.000 Fahrten über die Stadtgrenzen von Linz ein zeitgemäßes Mobilitätsangebot entgegenzusetzen. Dies besonders deshalb, weil die Straßeninfrastruktur zu den Stoßzeiten bereits heute an ihre Leistungsgrenzen stößt und für einen weiteren Ausbau keine Platzressourcen zur Verfügung stehen werden.
Nach einer rund fünf monatigen Bauzeit wurde die Park & Ride Anlage am Bahnhof Rohr-Bad Hall am vergangenen Freitag fertiggestellt und an die Gemeinde Rohr im Kremstal übergeben.
Land OÖ und die Stadt Wels haben in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau der Mobilitätsinfrastruktur investiert. Mit modernen Projekten und wichtigen
Maßnahmen ist es gelungen, das Angebot einer leistungsfähigen Mobilität auszubauen.
Die LILO-Radhauptroute soll zukünftig von Alkoven über Straßham und Leonding nach Linz, weitgehend entlang der Linzer Lokalbahn, verlaufen. Da aber gerade im Linzer Westen rund um den Hauptbahnhof große Infrastrukturprojekte erwachsen, wie bspw. der viergleisige Ausbau der Westbahnstrecke seitens der ÖBB oder der Westring seitens der ASFINAG, wurde in Leonding und Linz ein Provisorium errichtet.
Land OÖ und die Stadt Wels haben in den vergangenen fünf Jahren in den Ausbau der Mobilitätsinfrastruktur investiert. Mit modernen Projekten und wichtigen
Maßnahmen ist es gelungen, das Angebot einer leistungsfähigen Mobilität auszubauen.
Die Landesfinanzierung des Regional-Stadtbahnprojekts wurde nun beschlossen. Für die Planungstätigkeiten des ersten, großen Projektabschnittes werden von Seiten des Landes 13,3 Mio. Euro bewilligt. In gleichem Ausmaß wird auch der Bund seinen Beitrag zu den Planungskosten leisten.
Zur weiteren Steigerung der Verkehrssicherheit für Radfahrer wird der Donauradweg zwischen Engelhartszell und Wesenufer – das sind 5,7 Kilometer – um den Abschnitt „Ranningerholz“ erweitert und durchgehend geschlossen.
Neben der in Kooperation zwischen dem Land Oberösterreich und der Stadt Linz bei der geplanten Radstrecke nach St. Margarethen ist nun auch der Bau des Radweges auf der ehemaligen Trasse der Florianerbahn auf Schiene. Die Behördenverfahren für die straßenrechtliche Verordnung sind bereits eingeleitet. Als Baubeginn ist der Herbst 2021 vorgesehen.
Gemeinsam setzen das Land Oberösterreich und die Österreichischen Bundesbahnen die Infrastrukturoffensive OÖ fort. Im Sommer 2019 beschlossen das Land Oberösterreich gemeinsam mit den ÖBB die größte Schieneninfrastrukturoffensive in der Geschichte des Landes im Gesamtvolumen von rund 725 Millionen Euro.
Um das Potential eines koordinierten und überregional vernetzten Angebots sowohl für Anbieter als auch Kunden zu heben, soll mit dem Projekt carsharing.link eine Plattform dynamisch weiterentwickelt werden, welche diese Angebote des E-Carsharing in unserem Bundesland bündelt.
Im Jahr 1901 fand die feierliche Eröffnung der Bahnstrecke „Haager Lies“ statt. 120 Jahre später wird der alten aufgelassenen Bahnstrecke neues Leben eingehaucht: Auf dem rund 9,4 Kilometer langen 1. Bauabschnitt im Gemeindegebiet von Gaspoltshofen kann offiziell geradelt werden!
Im Rahmen der ersten Ausbaustufe wurden rund 100 PKW-Parkplätze, zwei Bushaltestellen mit Wartehütten sowie ein Technikraum umgesetzt. Die gesamte Anlage erfüllt den Standard der Barrierefreiheit und ist videoüberwacht.
Mit der Fertigstellung der Haltestelle Untergaumberg auf der Strecke der Linzer Lokalbahn ist ein weiterer Meilenstein im viergleisigen Ausbau der Westseite des Linzer Hauptbahnhofes gelungen.
Als wichtiges Radhauptroutenprojekt arbeitet das Infrastrukturressort gemeinsam mit den Stadtgemeinden an der Realisierung der LILO-Radhauptroute. Diese soll zukünftig von Alkoven über Straßham und Leonding, weitestgehend entlang der Linzer Lokalbahn, nach Linz führen.
Das Land Salzburg plant ein umfangreiches Ausbauprogramm auf der Salzburger Lokalbahn (SLB). Die Investitionen hierfür sind eingebettet in ein Bündel an Maßnahmen, welche sowohl den Neuausbau in Richtung Süden (Stadtdurchbindung), als auch Infrastrukturmaßnahmen umfassen.
Eine begleitende Verkehrsstudie für den Bau der neuen Donaubrücke Mauthausen soll vor allem Belange des Radverkehres, des betrieblichen Mobilitäts-Managements sowie möglicherweise zusätzlicher Maßnahmen im öffentlichen Verkehr umfassen.
Von 24. April bis 7. November 2021 findet die OÖ Landesausstellung täglich von 9 bis 18 Uhr an drei Standorten in Steyr statt. Alle, die umweltschonend mit den Öffis zur Landesausstellung anreisen, erhalten vergünstigten Eintritt.
Seit 2017 ist die Weststrecke von Wien bis Linz Kleinmünchen vollständig viergleisig ausgebaut. Lediglich rund vier Kilometer zwischen Linz Kleinmünchen und Linz Signalbrücke auf Höhe der Lastenstraße werden betrieblich noch zweigleisig geführt. Mit dem Projekt Linz Verschiebebahnhof (Vbf.) West – Linz Signalbrücke soll dieser Abschnitt ebenfalls auf vier Gleise ausgebaut werden.
Aktuell sind 1.000 E-Autos in Linz zugelassen. Obwohl dies nur einem Prozent aller PKW entspricht, hat sich die Zahl der Neuanmeldungen von E-Autos innerhalb von fünf Jahren verzehnfacht.
Der Bahnhof Bad Goisern wird im Zuge der Modernisierung der Salzkammergutbahn umgebaut und erhält neben barrierefreien Einstiegsmöglichkeiten und einem modernen Fahrgast-Informationssystem auch eine neue Park&Ride-Anlage.
Die Gemeinde Thalheim erhält ab Dezember 2023 eine neue Buslinie. Diese wird beim Gewerbegebiet Am Thalbach starten und die Siedlungen Forstberg, Trauneggsiedlung, Hummelhof, Bruckhof sowie das Kirchenplateau stündlich an den Hauptbahnhof Wels anbinden.
ÖBB Postbus und OÖVV testen aktuell einen Elektrobus auf seine Alltagstauglichkeit. Das Fahrzeug ist 100 Prozent emissionsfrei
und geräuscharm. Die Erfahrungswerte bilden eine wichtige Grundlage für den künftigen Einsatz im Linienverkehr.
Im Zuge der Sanierungen des Busterminals in Freistadt wurde eine moderne Bike & Ride Anlage errichtet. Die Anlage ist überdacht und bietet Raum für das sichere Abstellen von 42 Fahrrädern.
Im Rahmen eines alljährlichen Straßenbau-Programmes gibt das Infrastrukturressort einen umfangreichen und detaillierten Einblick über die heurigen Straßen-, Brücken- und Tunnelbaustellen.
Im Rahmen des OÖ-Bahninfrastruktur-Pakets werden 52 Bahnhöfe und Haltestellen modernisiert. Mit Investitionen in die Ansiedlung von Geschäftsflächen an Bahnhöfen werden nicht nur Ortskerne belebt, sondern auch ressourcenschonende Raumplanungen wahrgenommen.
Die S-Bahn OÖ wird erweitert: Die Mühlkreisbahn wird durch die Stadt an den Hauptbahnhof durchgebunden und eine weitere Linie wird über Gallneukichen nach Pregarten führen.
Im Auftrag der Linz AG wird die Industriezeile im Bereich zwischen der Firma SSC und der Firma Hainzl (auf Höhe aller drei Hafenbecken) bis auf vier Spuren ausgebaut.
Im Rahmen des Mobilitätspakets OÖ werden rund 449 Millionen Euro für eine leistungsfähige und ressourcenschonende Infrastruktur bereitgestellt. Davon werden rund 230 Millionen Euro in die „Regional-Stadtbahn OÖ“ investiert.
Ab 11. März 2021 stehen 200 Räder an 20 Leihstationen in Linz bereit. Die weiteren 20 Stationen werden in den darauffolgenden Wochen nach und nach ausgebaut
Im Zuge einer gemeinsamen, kraftvollen und konzentrierten Bewältigung der Folgen der Corona-Krise fließen rund 449 Millionen Euro aus dem OÖ-Plan in den Ausbau der OÖ Mobilitätsinfrastruktur und den Öffentlichen Verkehr.
Nicht nur Linz bekommt eine neue Donaubrücke, sondern auch Mauthausen: Die Vergabe der Planungsleistungen hat eine österreichische Bietergemeinschaft erhalten.
Die Gemeinden Steyregg, Luftenberg und St. Georgen an der Gusen erweitern ab 1. April 2021 ihr bestehendes öffentliches Verkehrssystem um ein noch nie dagewesenes Zusatzangebot: den Postbus-Shuttle.
Die ÖBB haben gemeinsam mit der Stadt St. Valentin und dem Land Niederösterreich die Park & Ride Anlage in St. Valentin weiter ausgebaut. Somit stehen ab sofort ca. 500 PKW-Stellplätze beim Bahnhof St. Valentin zur Verfügung.
Weichen für Nahverkehrsknoten im Franckviertel sind gestellt:
Künftige S-Bahn-Haltestelle soll leistungsfähig mit neuer O-Buslinie verknüpft werden. Es entsteht ein intermodaler Mobilitätsknotenpunkt, der den Linzer Hauptbahnhof entlastet.
Die ÖBB investieren 265 Mio. Euro im Jahr 2021 für zusätzliche Kapazitäten, fitte und sichere Bahnstrecken sowie attraktive Bahnhöfe für die
Fahrgäste. Highlights sind der Baustart für Marchtrenk-Wels auf der Weststrecke
und die Fertigstellung des Linzer Verschiebebahnhof Stadthafen.
Die ÖBB investieren 265 Mio. Euro im Jahr 2021 für zusätzliche Kapazitäten, fitte und sichere Bahnstrecken sowie attraktive Bahnhöfe für die
Fahrgäste. Highlights sind der Baustart für Marchtrenk-Wels auf der Weststrecke
und die Fertigstellung des Linzer Verschiebebahnhof Stadthafen.
Die ÖBB investieren 265 Mio. Euro im Jahr 2021 für zusätzliche Kapazitäten, fitte und sichere Bahnstrecken sowie attraktive Bahnhöfe für die
Fahrgäste. Highlights sind der Baustart für Marchtrenk-Wels auf der Weststrecke
und die Fertigstellung des Linzer Verschiebebahnhof Stadthafen.
Auch 2021 dreht sich das Rad des Fortschritts in der Infrastruktur immer schneller und es stehen wesentliche Meilensteine im Bereich der Verkehrsinfrastruktur in Oberösterreich an.
Der Verkehrsdienstevertrag auf den von Stern&Hafferl betriebenen oberösterreichischen Privatbahnen besiegelt für weitere zehn Jahre Öffentliche Verkehrsleistungen. Rund 225 Mio. Euro werden in den Fahrbetrieb, die Qualität und Attraktivität der Schienenmobilität investiert.
Fahrplanwechsel am 13.12.2020
bringt mehr Angebot im regionalen
Bahnverkehr in OÖ
Der heurige Fahrplanwechsel bringt eine deutliche
Erweiterung des Angebots um rund 300.000 Fahrplan-Kilometer.
OÖVV Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 bringt viele positive Veränderungen: 54 neue, abgasarme und barrierefreie Linienbusse mit kostenlosem WLAN und Ausweitung des Angebots um über 500.000 Fahrplankilometer.
Gemeinsam mit den ÖBB einigte man sich bereits im Sommer des Vorjahres auf das bis dato größte Schienen-Investitionspaket in der oö. Geschichte. Mit dem vorliegenden Konjunkturpaket wird ein neuer Meilenstein gesetzt, um den Ausbau des S-Bahn Systems im Zentralraum zu realisieren.
Im Rahmen der Infrastrukturoffensive erhält Oberösterreich 474 neue Park-and-Ride- und Bike-and-Ride-Stellplätze. Vor allem im Zentralraum sollen entlang der S-Bahn-Achsen die Stadtzentren vom Individualverkehr zukünftig entlastet werden.
Neues Design, modernes Fahrgastinformationssystem, kostenloses WLAN, digitales Infotainment und Komfortsitze auf Cityjet-Niveau machen die Bahnfahrt zukünftig zu einem noch größeren Vergnügen.
Von 2021 bis 2026 investieren die ÖBB im Auftrag des BMK 2,1 Milliarden Euro in Oberösterreichs Infrastruktur. Schwerpunkte
sind der Ausbau der Pyhrnbahn sowie der Weststrecke zwischen Linz und Wels. Auch die Regionalbahnen sollen modernisiert werden.
Unter dem Titel „Gut zu Fuß daheim und für die Gäste“ fand 2020 im Salzhof in Freistadt die XIV. Österreichische Fachkonferenz für Fußgängerinnen und Fußgänger statt. Hauptthema der Konferenz: die Zusammenhänge zwischen Klima, Stadtentwicklung und Mobilität.
Viele Freistädter Pendlerinnen und Pendler nutzen die Öffis für ihren täglichen Arbeitsweg. Die Park & Ride-Anlage Freistadt Süd ist schon seit Jahren in Planung. Nun ist der Baustart für die ersten 97 Autostellplätze, 20 Fahrradabstellplätze sowie zwei Bushaltestellen gefallen.
Österreich gehört mit 3.500 Kilometern pro Person und Jahr zu den Spitzenreitern in Europa in Sachen Öffi-Nutzung. Um noch mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen, sollten Unternehmen auf ein aktives Mobilitätsmanagement setzen, damit mehr Berufstätige mit den Öffis zur Arbeit kommen.
Einfaches und komfortables Umsteigen von Auto oder Rad zur Bahn ist wichtig für die Nutzung der Öffis. Am Mühlkreisbahnhof entstand eine Anlage für 160 Fahrräder. Ein wichtiger Schritt für aktiven Umweltschutz.
Am S-Bahn Tag in Oberösterreich heißt es wieder freie Fahrt auf allen Linien. Ohne Ticket und mit Ein- und Umstieg an jeder beliebigen Haltestelle können die Angebote des Öffentlichen Verkehrs gratis genutzt werden. Ein guter Tag, um die Öffis in OÖ zu testen.
Am südlichen Donauufer in Linz wird intensiv an der vierten Donaubrücke gebaut. Schon 2021 werden hier die Tragseile und wesentliche Teile der neuen Brücke montiert. Die Verkehrsfreigabe ist für Anfang 2024 geplant.
Die tägliche Fahrt zur Arbeit und wieder nach Hause zählt zu den häufigsten Mobilitätsgründen. Laut VCÖ verursachen die Wege zur Arbeit gemeinsam mit den betrieblichen Dienstwegen rund 40 Prozent des Verkehrs an Werktagen.
Die stillgelegte Lokalbahn von Lambach nach Haag am Hausruck ist auch unter Haager Lies bekannt. Nun soll auf der ehemaligen Bahnstrecke mit einer Länge von ca. 22 Kilometern ein kombinierter Geh- und Radweg mit einer Breite von 3 Metern entstehen.
Für den Verkehrssicherheitspreis können Projekte in den drei Kategorien „Gemeinden, Private, Schulen, Vereine“, „Unternehmen“ oder „Forschung“ eingereicht werden.
In Österreich wird die Europäische Mobilitätswoche vom Klimabündnis Österreich im Auftrag der Klimaschutzministerin Leonore Gewessler koordiniert. Mehr als 500 Gemeinden machen jedes Jahr mit.
Das Klinikum Wels-Grieskirchen testet als erstes Unternehmen in der Radmodellregion Wels Umland das JobRad-Modell. Weitere Betriebe sollen folgen. Die radfahrenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlasten den Stadtverkehr und die Umwelt.
Mit mehr als 100.000 Fahrzeuge täglich gilt die Voestbrücke als Dreh- und Angelpunkt des Linzer Verkehrs. Für mehr Mobilitätskapazität, ein rascheres Vorankommen und eine sicherere Fahrt startete Anfang 2018 der Bau von zwei neuen Bypässen links und rechts der Bestandsbrücke.
In Linz gibt es laut TomTom Stau-Index im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten die geringsten Stauzeiten. Für die mehr als 110.000 Pendlerinnen und Pendler ist der tägliche Weg zur Arbeit dennoch mit großen Zeitverlusten verbunden. Zählt man den Wirtschafts- und Freizeitverkehr dazu, so wird die Stadtgrenze täglich mehr als 300.000 Mal überquert.
Fahrradboxen sind ein wichtiger Grund für den Umstieg auf den Öffentlichen Verkehr. Oberösterreich investiert seit Jahren gemeinsam mit Gemeinden sowie Infrastruktureigentümern, wie bspw. der ÖBB, in sichere Fahrradabstellplätze.
Die Rettung der Regionalbahnen hat sich gelohnt, denn 2019 waren 3,2 Millionen Fahrgäste mit den privaten oberösterreichischen Regionalbahnen unterwegs.
Die Traunbrücke der Umfahrung Gmunden ist seit Ende Juli für den Verkehr freigegeben. Durch die optimierte Bauabwicklung und des besser als angenommenen Zustandes des Tragwerks erfolgte die Sanierung deutlich schneller als geplant.
Seit 11. Juli ist der Großteil der KZ-Gedenkstätte Mauthausen wieder für Besucherinnen und Besucher offen. Zeitgleich startete der Betrieb des ersten Regionalbusses des OÖ Verkehrsverbundes mit direkter Verbindung vom Linzer Hauptbahnhof zur KZ-Gedenkstätte Mauthausen.
Vor einem Jahr wurde die Erneuerung der O-Busse in Linz beschlossen. Im Mai 2019 erhielt MAN Truck & Bus den Zuschlag für die Lieferung von 76 Hybridelektro-Gelenk- und 12 -Solobussen.
Bei der Aktion „Oberösterreich radelt“ können Radlerinnen und Radler für ihren Verein, Unternehmen, Gemeinde, Organisation oder (Hoch-)Schule mitmachen und tolle Preise gewinnen.
Oberösterreichs Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten sind ab sofort auch bequem mit den Öffis zu erreichen. Mit dem neuen Freizeit-Ticket OÖ um 24,90 Euro können bis zu zwei Erwachsene und vier Kinder unter 15 Jahre einen Tag lang mit Bus und Bahn durch das gesamte Bundesland fahren.
Die Kurse bestehen aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Dabei werden u.a. Abbiege- und Bremsvorgänge, das Ausweichen von Hindernissen sowie Geschicklichkeitsfahrten trainiert.
Oberösterreich übernimmt in Sachen Sicherheit im Öffentlichen Verkehr eine Vorreiterrolle. Obwohl das Unfallrisiko aufgrund des „Toten Winkels“ bei Bussen geringer als bei Lastkraftwagen ist, werden die Regionalbusse ab sofort mit Abbiegeassistenten ausgestattet. Denn Abbiegeassistenz-Systeme verbessern auch bei Bussen die Verkehrssicherheit im Straßenverkehr.
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Urcharge“ hat die Hälfte der Haushalte ihre Verbrenner-Autos gegen elektrisch betriebene Autos (Renault Zoe oder Nissan Leaf) getauscht.
Im Zuge der Bahnhofsmodernisierung in Braunau wird der Bahnhof zu einem multimodalen Verkehrsknoten mit neuem Busterminal und einer Park & Ride-Anlage ausgebaut.
Der Startschuss für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) der Umfahrung Haid ist gefallen. Mehr als 25.000 Fahrzeuge nutzen täglich die Anschlussstelle Traun. Auf der Hauptfahrbahn der A1 sind in 24 Stunden über 100.000 Fahrzeuge unterwegs.
Die öffentliche Hand investiert auch in Schienen-Infrastruktur. So unterstützen Bund und Land das Gmundner Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl jährlich mit fast 11 Millionen Euro für die Linzer Lokalbahn.
In einigen oberösterreichischen Gemeinden gibt es sie schon lange, die Mikro-ÖV-Systeme. Nun hat das Infrastrukturressort des Landes Oberösterreich die Förderung für bedarfsorientierte Verkehre überarbeitet. Einen Zuschuss sollen vor allem effiziente Mikro-ÖV-Projekte erhalten.
Die Vorbereitungen zu Oberösterreichs größter Mobilitätsbefragung sind angelaufen. Neu: Telearbeit und Arbeitszeiten außerhalb der Hauptverkehrszeiten sollen in die Befragung einfließen.
Die sogenannten TramTrains bieten tolle Vorteile. Als Leichtzug können sie außerorts Geschwindigkeiten von 100 km/h erzielen. Innerstädtisch fungieren die Fahrzeuge als Straßenbahn.
Das Land Oberösterreich und die ÖBB investieren 2020 315 Millionen € in die Modernisierung bzw. den Neu- und Umbau von Bahnhöfen, Park & Ride-Anlagen und Eisenbahnkreuzungen in Oberösterreich.
Mit einem durchgängigen Verkehrsangebot des OÖ Verkehrsverbunds können Sportbegeisterte jetzt in rund eineinhalb Stunden staufrei, rasch und vor allem umfreundlich zu den Skipisten Oberösterreichs anreisen.
Der nördliche Flachgau und Braunau gelten als vom Verkehr schwer belastete Regionen. Die Länder Salzburg und Oberösterreich haben sich in einem Gesamtpaket auf gemeinsame Lösungen verständigt.
Damit junge Menschen während der Nachtstunden am Wochenende sowie an Werktagen vor Feiertagen sicher nach Hause kommen, wurden nun die Förderrichtlinie des Landes Oberösterreich geändert.
Das Land OÖ und ASFINAG haben ein Mobilitätspaket beschlossen und dieses am 2. Dezember vorgestellt. Neben der Lückenschließung, um das Mobilitätsbedürfnis der Menschen und der Wirtschaft zu erfüllen, sind auch alternative und verkehrsträgerübergreifende Maßnahmen angedacht.
Viele Apps & Web-Services unterstützen Sie dabei, flexibel, effizient und nachhaltig in Oberösterreich mobil zu sein oder zu werden!
OÖVV App
Die OÖVV App gibt Echtzeit-Auskunft über die Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sowie dem Fahrrad, zu Fuß, dem Auto sowie allen Kombinationen zu oder ab dem jeweiligen Standort. Zusätzlich können Tickets schnell und einfach über die App gekauft werden.
Carployee
Carployee ist die #1 Mitfahr-App für den täglichen Arbeitsweg zu Unternehmen und Businessparks. Mit der App bilden Pendlerinnen und Pendler schnell und einfach Fahrgemeinschaften zum jeweiligen Arbeitsplatz.
Mobilitätsrechner
Der Mobilitätsrechner beurteilt Umfeldqualität und Kosten eines Wohnstandortes in Bezug auf Wohnen und Mobilität in Oberösterreich. Ebenso lassen sich Wohnstandorte miteinander vergleichen.