Die Europäische Mobilitätswoche (EMW) bietet Städten, Gemeinden, Bildungseinrichtungen und Organisationen eine Plattform mit vielfältigen Aktionsmöglichkeiten für nachhaltige Mobilitätslösungen. Die EMW ist dabei mehr als nur ein Event – sie ist auch eine Plattform für dauerhafte Veränderungen. Seit mehr als 20 Jahren führt das Klimabündnis OÖ in Zusammenarbeit mit dem Ressort für Infrastruktur des Landes OÖ die jährlich von 16. bis 22. September stattfindende EUROPÄISCHE MOBILITÄTSWOCHE im Auftrag des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität durch. Vergangene Aprilwoche fand nun die Preisverleihung der drei Erstplatzieren statt, die sich während der EMW 2023 für ihr vorbildhaftes Engagement hervorgetan haben.
Wels, Enns und Bad Hall für besonderes Engagement geehrt
Unter den insgesamt 162 teilnehmenden Gemeinden in Oberösterreich konnten die Städte Wels, Enns und Bad Hall die Jury mit ihrem besonderen Einsatz für die ersten Plätze begeistern und wurden nun in Linz geehrt.
1. Platz: Wels
Für Platz Eins überzeugte die Stadt Wels mit einer hohen Anzahl an Angeboten und deren Vielseitigkeit. Für den Ausbau des Radverkehrsnetzes, den kostenlosen Sommerfahrradkursen mit Pump Track für Kinder und die gratis Nutzung der Abendbusse mit originellem Musikprogramm zu Mobilität gab es somit den ersten Platz.
2. Platz: Enns
Die Zweitplatzierten zeichneten sich durch ihre besondere Kreativität aus – viele Bildungseinrichtungen ließen die Straßen von Enns in einem bunten Blütenmeer aus Kreide erstrahlen, ein Mobilitätsfest mit Live-Musik und tollen Preisen wie einer Übernachtung im Ennser Stadtturm und gleich zweimaliger Beteiligung an Radausfahrten, lockten viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Energiesparen an.
3. Platz: Bad Hall
Platz Drei konnte Bad Hall mit seiner gut besuchten Radparade, dem Mobilitätsfest und der politischen Vorbildwirkung durch eine autofreie Woche des Bürgermeisters ergattern.
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