In einem der größten Bauprojekte der ÖBB-Infrastruktur in Oberösterreich wird die Westseite des Linzer Hauptbahnhofes bis 2026 viergleisig ausgebaut. Das schafft weitere Kapazitäten für den Personen- und Güterverkehr auf der Weststrecke.
Durch den Ausbau werden notwendigen Kapazitäten im Bereich der Westseite des Linzer Hauptbahnhofs geschaffen. Gleichzeitig wird auch die Qualität in der Betriebsabwicklung gesteigert. Das ermöglicht eine dichtere Frequenz an Zügen, was letztendlich zu einem verbesserten Angebot für unsere Kundinnen und Kunden führt.
Der viergleisige Ausbau der Weststrecke bringt aber nicht nur Vorteile für den nationalen und internationalen Fernverkehr auf der Schiene. Nur mit vier Gleisen sind in Zukunft auch ein dichteres S-Bahn-System, ein integrierter Taktfahrplan, sowie ein besseres Zugangebot für, Personen und Güter möglich. Damit entsteht eine echte Alternative zu Auto, Staus und Parkplatzsuche in Linz.
Die Anzahl von Zügen für Personen und Güter steigt. Die nötige Kapazität dafür schafft der viergleisige Ausbau von Linz aus Richtung Wels. Für den Fahrgast werden enorme Vorteile spürbar: ein dichteres S-Bahn-System im Raum Linz-Wels, ein integrierter Taktfahrplan und insgesamt ein besseres Angebot im Regional- und Schnellzugverkehr. Zusätzlich profitieren man von neuen, modernen und barrierefreien Haltestellen mit Park&Ride-Anlagen.
Im Dezember 1989 wurde die Bahnstrecke Wien-Salzburg zur Hochleistungsstrecke erklärt. Die Weststrecke wird seither von Wien aus in Richtung Westen viergleisig ausgebaut. Dieser Ausbau ist auch Teil der Strategie Zielnetz 2025+ von BMK und ÖBB.
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