Anfang 2018 begannen die Arbeiten zur Sanierung der VOEST-Brücke. Im ersten Bauabschnitt wurden zwei Bypassbrücken zur Entflechtung der Verkehrsströme fertiggestellt. Klares Ziel: weniger Stau bei der Donauquerung.
Jene Lenkerinnen und Lenker, die nach Linz wollen oder von Linz kommen, werden von jenen getrennt, die Linz „nur“ durchfahren. Auf der Hauptbrücke ist der Durchzugsverkehr in Richtung Mühlviertel bzw. A 1 Westautobahn unterwegs. Alle Personen, die im Bereich der Donau auf- oder abfahren, nutzen die Bypassbrücken. Auf jeder Bypassbrücke verläuft außen ein Geh- und Radweg, der im Zuge des Umbaus auf drei Meter verbreitert wurde. Der Radweg wird durch einen transparenten Spritz- und „Überkletterschutz“ sicher von der Fahrbahn abgegrenzt.
Die Errichtung der Bypassbrücken stellte gleichzeitig auch eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung der nachlaufenden Sanierung der Voestbrücke dar, die etappenweise bis Dezember 2023 abgeschlossen wurde.
Um die Dauer der Verkehrsbelastung durch Bauarbeiten zu reduzieren, wurde entschieden im Zuge der Voestbrückensanierung, die ebenfalls nachlaufende Instandsetzung der Anschlussstelle Dornach sowie des Talübergang Auhof vorzuziehen.
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