Ausbau der LILO

Die Privatbahn LILO wird von zahlreichen Fahrgästen genutzt. Junge Fahrgäste steigen am Bahnhof aus.
Die Infrastruktur der LILO – sie steht als „Privatbahn“ nicht im Eigentum des Bundes – wird laufend mit Finanzmitteln des Bundes und des Landes Oberösterreich erhalten. Foto: Stern & Hafferl/www.werbefotograf.at

Die elektrische und umweltschonende Linzer Lokalbahn, auch LILO genannt, ist für viele Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher unverzichtbar geworden. Ausgehend von der Landeshauptstadt Linz führt die Strecke durch das landschaftlich reizvolle „Eferdinger Landl“ zum Aschachtal nach Waizenkirchen und Peuerbach, bzw. nach Neumarkt-K. mit Anschluss nach Passau, Wels, Linz, Wien oder Salzburg.

Die LILO wird als „Privatbahn“ geführt und mit Finanzmitteln des Bundes und des Landes Oberösterreich erhalten. Auch Neuinvestitionen werden zu 50 % vom Land OÖ getragen. In den nächsten Jahren werden auf der S-Bahn-Strecke S5, dem Streckennetz der LILO, notwendige Anpassungen für den 4-gleisigen Westbahnausbau vorgenommen. Die Gleisanlage soll für einen verbesserten Takt und höhere Geschwindigkeiten aufgerüstet werden. Langfristig steht die Modernisierung des Eferdinger Bahnhofes und eine Einbindung der Aschacher Bahn in die LILO auf dem Plan. So profitieren die LILO-Fahrgäste bald von noch besseren Verbindungen zwischen Linz und Eferding.

Im Jahr 2022 wurde an der Haltestelle Fraham der Bahnsteig und das Wartehaus, sowie die Park&Ride/Bike&Ride-Anlage saniert. Zudem wurde die Strecke im Abschnitt Linz Hbf – Waizenkirchen mit einem dynamischen Fahrgastsystem (E-Paper) ausgestattet. Weiters sind an den Verkehrsstationen Dörnbach-Hitzung, Straßham-Schönering und Alkoven weitere Attraktivierungsmaßnahmen (Sanierungen, Umbauten) vorgesehen bzw. im Gange.
Die LILO wird darüber hinaus eine der Zubringerstrecken der neuen Regional-Stadtbahn Linz und wird hierfür für einen 15-Minuten-Takt ausgebaut werden.

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